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Region : Südliche Ägäis
Regionalbezirk : Kea-Kythnos

Kykladen

Kea Satellitenbild

Die griechische Insel Kea (Κέα; in der Antike Keos/Κέως) ist die westlichste bewohnte Insel der Kykladen und liegt ca. 20 km östlich vom Kap Sounion auf der Halbinsel Attika und 60 km südöstlich von Athen.

Regelmäßige Fährverbindungen bestehen nach Lavrion auf dem Festland sowie zur etwas kleineren Nachbarinsel Kythnos. Kea ist gut 18 km lang, 9 km breit und hat eine Fläche von fast 128 km². Die Insel erreicht eine Höhe von bis zu 570 Metern und wird von 1.600 ständig hier lebenden Einwohnern bevölkert. Diese leben von der Landwirtschaft und der Fischerei, der Tourismus spielt bisher eine untergeordnete Rolle. Daher ist auch die Anzahl der Gästebetten weiterhin gering.

Wichtigste Orte sind der Hafenort Korissia sowie der im Inselinneren gelegene Hauptort Joulis mit den meisten Einwohnern. Daneben gibt es noch einige kleinere Küstenorte bzw. Bergweiler. Die Hauptsehenswürdigkeit ist der Löwe von Kea, eine 6 Meter lange und 3 Meter hohe Löwenstatue.

In der Antike war die Insel Heimat berühmter Denker, wie beispielsweise des Dichters und Schriftstellers Simonides von Keos (um 550 v. Chr.), des Dichter Bakchylides (um 520 v. Chr) und des Philosophen und Vorsokratikers Prodikos von Keos (um 450 v. Chr.).

HMHS Britannic einer der drei Olympic-class Schiffe von White Star Line, eine "Schwester" der berühmten RMS Titanic und der RMS Olympic. In der Nähe von Kea sank die HMHS Brittanic 1916 während des ersten Weltkriegs. Fischer aus Kea halfen die Überlebenden. Einer darunter Francesco Psilas, bekam später von der Englischen Marine 4£ für seine Hilfe

Archäologische Funde

Kea ist einer der wichtigsten archäologischen Fundorte der Ägäis. Grabfunde aus der Jungsteinzeit wurden an mehreren Stellen an der dem Festland zugewandten Nordwestküste der Insel gemacht, in Kephala, einem der Fundorte wurden auch Spuren einer kurzzeitigen Siedlung entdeckt.

Bedeutender als die jungsteinzeitlichen Funde ist die Siedlung Ajia Irini aus der Bronzezeit. Sie hatte Vorgänger bereits am Ende der Jungsteinzeit und durch die frühkykladische Zeit, der Höhepunkt der Siedlungsaktivität liegt in mittelkykladischer und dem Beginn der spätkykladischen Zeit (Zur chronologischen Einordnung siehe: Kykladenkultur). In ihrer Blütezeit war sie neben Phylakopi auf Milos und gegen Ende auch Akrotiri auf Santorini die wichtigste Siedlung der südlichen Ägäis.

Kea 1717

Gemeinde Kea

(Verwaltungssitz: Ιουλίδα Κέας, η)
Stadtbezirk Ιουλίδος
Agia Marina (Αγία Μαρίνα Κέας, η)
Agia Mavra (Αγία Μαύρα Κέας, η)
Άγιος Θεόδωρος Κέας, ο
Agios Nikolaos (Άγιος Νικόλαος Κέας, ο)
Άγιος Συμεών Κέας, ο
Astras (Αστράς Κέας, ο)
Ellinika (Ελληνικά Κέας, τα)
Zoodochos Pigi (Ζωοδόχος Πηγή Κέας, η)
Ioulida (Ιουλίδα Κέας, η)
Καμπί Κέας, το
Kastanies (Καστανιές Κέας, οι)
Kastriani (Καστριανή Κέας, η)
Κάτω Μεριά Κέας, η
Kokkinada (Κοκκινάδα Κέας, η)
Koundouros (Κούνδουρος Κέας, ο)
Ligia (Λιγιά Κέας, η)
Myloi (Μύλοι Κέας, οι)
Orkos (Όρκος Κέας, ο)
Πέρα Μεριά Κέας, η
Πήσσαι Κέας, αι
Plagia (Πλαγιά Κέας, η)
Ροντακάδο Κέας, το
Σπαθί Κέας, το
Stavroudaki (Σταυρουδάκι Κέας, το)
Chavouna (Χαβουνά Κέας, τα)
Ortsgemeinschaft Korissia
Vourkari (Βουρκάρι Κέας, το)
Kalamos (Κάλαμος Κέας, ο)
Korissia (Κορησσία Κέας, η)
Koukouvagia (Κουκουβαγιά Κέας, η)
Μακρόνησος Κέας, η (νησίδα)
Marades (Μαράδες Κέας, οι)
Mavro (Μαύρο Κέας, το)
Melissaki (Μελισσάκι Κέας, το)
Mylopotamos (Μυλοπόταμος Κέας, ο)
Ξύλα Κέας, τα
Otzias (Οτζιάς Κέας, ο)
Fotimari (Φωτημάρι Κέας, το)

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