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Lykanthropie (von griechisch lykos = Wolf und anthropos = Mensch) bezeichnet die Verwandlung eines Menschen in ein Tier (vor allem in einen Werwolf, d. h. "Mann-Wolf", aber auch u. a. in einen Bären, Löwen, Leoparden). Im alten Griechenland gab es die Sage von König Lykaon von Arkadien, der wegen Opferung eines Kindes in einen Wolf verwandelt wurde. Der Begriff wird gelegentlich auch im Zusammenhang mit Vampirismus verwendet.

Als Lykanthropie wird auch die Vorstellung eines Menschen, ein Wolf (oder entsprechend ein anderes Tier) zu sein, bezeichnet. Diese galt bis ins 19. Jahrhundert hinein als Geisteskrankheit, die als eine Form der Melancholie begriffen wurde.

Literatur

  • Robert Eisler: Man Into Wolf. An anthropological interpretation of sadism, masochism, and lycanthropy. New York 1951
  • Eva Hackenbroch: Die Lykanthropie. Mythos, Aberglaube, Krankheit. Ein Beitrag zur Geschichte psychopathologischer Begriffe. Dissertation. Medizinische Fakultät der Universität zu Köln, Köln 1968

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