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Gertrud Debrunner-Treichler (* 29. Januar 1902 in Wädenswil; † 24. Februar 2000 in Rupperswil) war eine Schweizer Künstlerin.

Leben

Nach ihrer Ausbildung in der Gewerblichen Berufsschule Bern und bei Berta Tappolet und Ernst Wehrli heiratete sie 1930 den Kunstpsychologen Hugo Debrunner.[1] Sie schuf in folgenden Jahren naturalistische Landschaftsmalerei, ehe sie sich durch eine Auseinandersetzung mit Carl Gustav Jungs Psychologie mit Fantasie und Traummotiven zu befassen begann und sich Abstrakterem zuwandte.[1] Ab 1947 war Debrunner Mitglied der Künstlergruppe Allianz, innerhalb welcher sie jedoch zwischen die Fronten geriet, da ihre «Malerei weder den Surrealisten noch den Konkreten zuzuordnen» war.[1] Wie Meret Oppenheim setzte sie sich als Künstlerin zudem für «eine bessere Stellung der Frau in der Gesellschaft und die Anerkennung ihrer geistig-schöpferischen Fähigkeiten» ein.[1]

Gemäss der Schweizer Kunsthistorikerin Susanna Lerch, die 2014 eine Biographie Debrunners im Verlag Scheidegger und Spiess veröffentlichte, erwachte seit Anfang der 2010er-Jahre ein neues Interesse an Debrunners Werk, «das auch durch umfangreiches Quellenmaterial ein spannendes Zeitdokument bleibt».[1]

Literatur

Susanna Lerch: Gertrud Debrunner: Kunst auf der Grenze. Verlag Scheidegger und Spiess, Zürich 2014, ISBN 978-3-85881-434-0. Literatur von und über Gertrud Debrunner in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Literatur von und über Gertrud Debrunner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Publikationen von und über Gertrud Debrunner im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Susanna Lerch: Debrunner, Gertrud. In: Sikart

Einzelnachweise
Susanna Lerch: Debrunner, Gertrud. In: Sikart

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