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Vassilis Vassilikos (griechisch Βασίλης Βασιλικός; * 18. November 1934 in Kavala (seine Eltern waren von der Insel Thasos) ist ein griechischer Schriftsteller.[1] Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Griechenlands. In den fünfziger Jahren studierte er Jura an der Aristoteles Universität von Thessaloniki und später Fernsehregie in der Drama School-SRT der Yale University in New York. Seit 1967 lebt er in unterschiedlichen europäischen Städten in Italien, Frankreich, Griechenland und in den Vereinigten Staaten, da die damalige griechische Regierung seine Veröffentlichungen nicht duldete. Von 1981 bis 1984 war er Vizedirektor beim staatlichen Sender ERT-1 Derzeit wohnt er im deutschen Stuttgart.[2][3]

Bekannt wurde er durch seinen Roman „Z“ und dessen Verfilmung durch Constantin Costa-Gavras. In dem von Vassilikos als dokumentarisch bezeichneten Roman wird, ausgehend von der Ermordung des Parlamentsabgeordneten Grigoris Lambrakis, die Methodik der gewalttätigen und korrupten Mächtigen, die die Monarchie unterstützen, geschildert.[4]

Vassilikos war in den Jahren 2001 bis 2005 Vorsitzender des griechischen Schriftstellerverbandes[3] und zwischen 1996 und 2004 Botschafter Griechenlands bei der UNESCO.[5]

Werke

Griechische Trilogie (1961)
Die Fotografien (1964)
Z (1966)
Kroup Ellás (1976)
Das letzte Adieu (2009)

Weblinks

Literatur von und über Vassilis Vassilikos im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Interview mit Vassilis Vassilkos bei Greek Bookstore Erato

Einzelnachweise

↑ trueknowledge.com über Vassilis Vassilikos
↑ weltbild.de zu Vassilis Vassilikos
↑ a b [1]
↑ Vassilis Vassilikos bei sevenstories
↑ Änkündigung einer Vorlesung mit Personendaten über Vassilis Vassilikos

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