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513) Iulius Titianus (so Auson. epist. 16, 102) der Jüngere, Sohn des Vorigen, neben den griechischen und lateinischen Grammatikern Fabillus und Philemon und dem Juristen Modestinus Lehrer und Erzieher des jüngeren Maximinus (Hist. aug. Maximin. 27, 5. Maxim. iun. 1). Des Titianus als Prinzenerziehers tut Erwähnung freilich mit wenig rühmenden Worten im Gegenataz zur Anerkennung, die er Seneca und Quintilian zuteil werden läßt, Auson. grat. act. 7, 31 p. 23 Sch. (gloriosus ille municipalem scholam apud Vesontionem Lugdunumque variando non aetate qiridem sed vilitate consenuit). Demnach scheint Titianus nach dem Sturz seines Schülers (im J. 238) um seine hohe Stellung gekommen zu sein. Von seiner Erziehertätigkeit her rühren wohl auch die apologi Titiani (Auson. epist. 16 praef.), eine Prosaübersetzung von Fabeln (Auson. a. a. O. 78), wahrscheinlich des Babrios (s. Crusius Leipz. Stud. II 242).
[Diehl.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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