ART

364) (C.) Iulius Montanus bezeichnet der ältere Seneca (contr. VII 16, 27) als einen comis und egregius poeta, der jüngere Seneca (epist. 122, 11ff.) als tolerabilis, der durch die Freundschaft mit Tiberius bekannt war und durch die frostige [682] Art seiner Darstellung. Er hatte eine besondere Vorliebe für die Schilderung des Sonnenauf- und -Unterganges, worüber Pinarius witzelte und wovon Seneca der Sohn (a. a. O.) eine Probe gibt, der auch in der apocoloc. 2 auf das beliebte Motiv (vgl. Quint. inst. VIII 6, 60) anspielt. Den vollen Namen lesen wir noch in der Vergilvita des Donat-Sueton 29 (44), der unter Berufung auf Seneca ein zweifelhaftes Kompliment des Montanus über den Klang der Vergilianischen Verse übermittelt. Montanus ist zweifellos identisch mit dem in Ovids Dichterkatalog (ex Pont. IV 16, 11) erwähnten Dichter gleichen Namens, der in der Elegie wie im Epos sich hervorgetan haben soll. Er kann der Vater sein des
[Diehl.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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