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Chesynos (Χέσυνος), der nördlichste und letzte der vier Flüsse, welche hinter der Vistula dem aistisch-germanischen Mittelmeer zuströmen; an seinem Ufer hauste das lettische Volk der Karbones; Ptol. III 5, 2. Marcian. II 39. Nach fast allgemeiner Annahme die heutige Düna, vgl. Müllenhoff D. A. II 351f. Freilich wird die Düna (altn. Dŷna, estn. Väinä, russ. Dwina) gerade von den Letten anders benannt, nämlich Daugawa. Wer weiss aber, ob Ptolemaios oder [2274] sein Gewährsmann die Namen richtig überliefert hat, ob nicht vielmehr Νέμυνος die richtige Form war? So mochte die kurländische Aa benannt gewesen sein, welche ihren östlichen Mündungsarm der Düna zusendet und bei Bauske den reissenden N’emen’ök oder den ‚kleinen Ne’muns‘ der Letten aufnimmt. In ches- glaubt Müllenhoff lit. šeš ‚sechs‘ erblicken zu dürfen.

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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