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Herakles, Museo archeologico regionale di Palermo

Die Kerynitische Hirschkuh (Keryneische Hindin oder Keryneiische Hindin) war ein Ungeheuer aus der griechischen Mythologie, das die Felder in Arkadien verwüstete.

Nach anderen Angaben war sie eine Weihegabe der Taygete an die jungfräuliche Artemis oder aber Taygete selbst, die von Artemis zur Strafe in eine Hirschkuh verwandelt worden war, da sie sich von Zeus hatte lieben lassen. Sie weidete in ganz Arkadien und auf den der Artemis gehörenden Bergen nahe Argos. Herakles sollte diese im Rahmen seiner zwölf Aufgaben für Eurystheus von Oinoe nach Mykene bringen. Nach unterschiedlichen Angaben jagte er sie ein ganzes Jahr lang, bis er sie endlich zur Strecke brachte - entweder mit einem Netz, das er über die schlafende Hindin warf, oder indem er ihre beiden Vorderläufe mit einem Pfeil durchschoss und sie somit fesselte. Da er genau zwischen Sehnen und Knochen traf, floss dabei kein Blut. Herakles trug sie daraufhin davon, begegnete auf seinem Weg aber Artemis, die ihm heftige Vorwürfe machte, sich aber beschwichtigen ließ, als ihr Herakles erzählte, für alles trage Eurystheus die Verantwortung.

Literatur

  • Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen - Die Heroen-Geschichten, dtv, ISBN 3-423-30031-0
  • Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, dtv, ISBN 3-423-32508-9

  • Robert von Ranke-Graves: "Griechische Mythologie - Quellen und Deutung", rororo, ISBN 3-499-55404-6

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