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Die Theten (griechisch θῆτες „ohne Besitz arbeitende Tagelöhner“, Plural) waren die vierte der vier Zensusklassen in der Verfassung des athenischen Staatsmanns Solon. Dabei handelte es sich um die grundbesitzlose, freie Unterklasse wie Handwerker, Lohnarbeiter und Händler. Formal bestimmte sich der Status danach, wer weniger als 200 Scheffel erntete. Die Theten besaßen lediglich das aktive Wahlrecht, durften aber keine Ämter übernehmen. Im Krieg dienten sie als Leichtbewaffnete und seit Themistokles als Ruderer in der Flotte. Der Aufstieg zu den Ruderern während der Perserkriege war unabdingbar mit der Entstehung der Demokratie in Athen. Denn die durch den geleisteten Kriegsdienst gewonnene Achtung führte zu einer politischen Bedeutungssteigerung – erstmals besaßen damit alle vier Zensusklassen politische Rechte. Da sie nicht zum Oikos gehörten, waren sie noch schlechter dran als die Sklaven. Sie mussten auf fremden Landgütern arbeiten, was als Schande galt.

Die anderen drei Zensusklassen sind Pentakosiomedimnoi, Hippeis und Zeugiten.

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