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Das Frühhelladikum bezeichnet die Frühe Bronzezeit des griechischen Festlands. Traditionell wird der Beginn der Bronzezeit um 2600 v. Chr. angesetzt, nach neueren Ergebnisse ist der Beginn aber bereits auf ca. 3000 v. Chr. zu datieren. Das Frühhelladikum endet gegen 2000 v. Chr. Es werden drei Hauptphasen unterschieden:

  • Frühelladikum I (FH I) ca. 3000/2600 - 2500/2400 v. Chr.
  • Frühelladikum II (FH II) ca. 2500/2400 - 2200 v. Chr.
  • Frühhelladikum III (FH III) ca. 2200 - 2000 v. Chr.

Die Kenntnis um die Metallverarbeitung ist nach vorherrschender Meinung aus Anatolien nach Griechenland gekommen. In FH I wurde Kupfer bzw. verschiedene Kupferlegierungen verarbeitet. Darunter auch sog. Arsenbronze, eine natürlich vorkommende "Legierung" aus Kupfer und Arsen, die in einigen Regionen auftritt. Spätestens für den Beginn von FH II ist (Zinn)-Bronze nachgewiesen. Das Aufkommen der Metallverarbeitung sorgte in Griechenland für einen Aufschwung. Feste Siedlungen mit bereits städtischem Charakter entstanden. Teilweise waren sie befestigt. Bedeutende Fundplätze sind u. a. Lerna, die Frühbronzezeitlichen Schichten von Tiryns, Eutresis und Zygouries. Gegen Ende von FH II gibt es an vielen Orten Zerstörungen und Brüche. Man hat dies immer mit dem Vordringen der Indogermanen nach Griechenland in Verbindung gebracht. Allerdings wird ein Zusammenhang jetzt auch bezweifelt, da nicht ganz Griechenland von den Zerstörungen heimgesucht wurde.

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