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Ein Aisymnet (auch Diallaktes) war ein "Versöhner" im antiken Griechenland des 7. und 6. Jahrhundert vor Christus.

Während des siebten vorchristlichen Jahrhunderts traten in zahlreichen griechischen Poleis soziale Spannungen auf. Zum einen bekämpften sich verschiedene Adelsgruppen untereinander, zum anderen gerieten Kleinbauern immer mehr in wirtschaftliche Anhängigkeit vom Adel. Diese Konflikte bargen Potential für Bürgerkriege und so einigte sich vielerorts die gesamte Bürgerschaft auf einen Aisymneten.

Die Aisymneten wurden mit Generalvollmacht ausgestattet und sollten zwischen den rivalisierenden Parteien vermitteln und soziale Missstände ausräumen. Oft änderten sie auch Teile der Verfassung zu diesem Zweck. In vielen Poleis genügten ihre Maßnahmen nicht um die Bevölkerung zu befriedigen und nach ihrer Amtsniederlegung wurde eine Tyrannis errichtet. In einigen Städten entwickelte sich die außerordentliche Aisymnetie zum Magistrat.

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