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Agde [agd] ist eine Stadt mit rund 20 000 Einwohnern am Fluss Hérault im gleichnamigen Département in der Region Languedoc-Roussillon in Südfrankreich. Die tragenden Wirtschaftszweige sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Agde verfügt über einen eigenen Bahnhof, der an der TGV-Strecke Nîmes-Perpignan liegt.

Agde (Agathe Tyche) war eine Griechische Kolonie vom fünften Jh. v. Chr von Phokäer aus Massilia. Das Symbol der Stadt ist der Ephebe von Agde aus dem 4-ten Jh. v. Chr.

Die Einwohner von Agde heißen Agathois. Die ansässige mediterrane französische Bevölkerung ergänzt haben zahlreiche Spanier, die in der Zeit des spanischen Bürgerkriegs nach Südfrankreich geflohen sind, sowie nach dem Zweiten Weltkrieg Bürger aus den Maghreb-Staaten.

Von kulturellem Interesse sind in Agde das Meeresarchäologiemuseum Musée de l’Ephèbe (im Ortsteil Cap D’Agde) und das jeden August ausgetragene Fischerstechen auf dem Hérault. Gleichfalls findet jedes Jahr am letzten Wochenende im Juni der Regionalmarkt Journées du Terroir statt.

Im Umland ist außerdem der ehemalige Vulkan Mont Saint Loup zu bewandern, auf dem sich eine Funkstation der französischen Marine befindet.

Im 17. Jahrhundert hatte Kardinal Richelieu den Bau eines großen Militärhafens am Kap von Agde geplant. Dieser Plan wurde allerdings nie verwirklicht. Es wurde jedoch das Fort Brescou gebaut, eine Inselfestung einige Kilometer vor der Küste; eine Zeit lang hat sie als Staatsgefängnis und als eine Art Alten- und Irrenanstalt gedient.

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