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Als Metope (v. altgr. metopon, "Stirn", "Vorderseite"; "Zwischenfelder") bezeichnet man in der Baukunst die zwischen den Triglyphen befindlichen Öffnungen oder Zwischenfelder des dorischen Frieses, welche auf dem über die Säulen gestreckten Architrav ruhen und das Hauptgesims (Geison)) tragen.

Anfangs waren die Metopen offen und wurden dann mit Vasen oder Schädeln von Opfertieren besetzt; später wurden sie geschlossen, doch stets etwas hinter die Balkenköpfe zurückgerückt, nachmals auch mit Skulpturen verziert. Da dieselben fast quadratisch waren, so machte ihre Einteilung, wenn größere Säulenweite angenommen wurde, Schwierigkeiten. Daher zeigt die ionische Säulenordnung nur noch den glatten Fries und Metopen. Diese Schwierigkeiten der Proportion des Metopen-Tryglyphenfrieses nennt man auch den dorischen Metopen-Tryglyphen-Konflikt oder auch Eckkonflikt, der sich an dem Eckpunkt und der dortigen Säule äußerte. Das Verhältnis Säulenmitte - Metope - Tryglyphe, das sonst über die gesamte Länge beibehalten wurde, mußte an den Eckpunkten durchbrochen werden. Dazu trugen bei die Kurvatur des Bodens und die Entasis der Säulen.

Siehe auch: Dorischer Baustil

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