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Samuel Palmer

Gemälde

Samuel Palmer Drawing - The Timber Wain by Samuel Palmer

The Timber Wain

Samuel Palmer Painting - The Harvest Moon by Samuel Palmer

The Harvest Moon

Samuel Palmer Drawing - Sunset by Samuel Palmer

Sunset

Samuel Palmer Drawing - Study Of Waves by Samuel Palmer

Study Of Waves

Samuel Palmer Drawing - Pistil Mawddach. North Wales by Samuel Palmer

Pistil Mawddach. North Wales

Samuel Palmer Drawing - The Rustic Dinner by Samuel Palmer

The Rustic Dinner

Samuel Palmer Drawing - Summer Storm Near Pulborough. Sussex by Samuel Palmer

Summer Storm Near Pulborough. Sussex

Ansicht von Tivoli

j

Garten in Shoreham

Hügellandschaft

Kornfeld im Mondenschein

Nach der Abendandacht

Beddgelert Brücke North Wales

Getreidefeld bei Mondschein

Ernte

Ernte, Detail

In Cusop Brook in der Nähe von Hay On Wye Wales

fSelbstporträt

Die Porta Di Posillipo und die Bucht von Baiae Italien


Zeichnungen

Ansicht von Tivoli

Selbstporträt

Samuel Palmer (* 27. Januar 1805 in London; † 24. Mai 1881 in Reigate, Surrey, England) war ein britischer Landschaftsmaler und Radierer der Romantik.


Leben

Palmer begann bereits als Kind mit der Malerei und bereits 1819 folgte eine erste Ausstellung seiner Werke in der Royal Academy of Arts und der British Institution. Kurz darauf schloss er Freundschaft mit John Linnell und lernte durch diesen dessen Lehrer John Varley, William Mulready und vor allem William Blake kennen, dessen seltsames und mystisches Genius den stärksten Einfluss auf Palmer ausübte wie in dem Gemälde Repose of the Holy Family (1824).

Eine Krankheit führte zu einem Aufenthalt in Shoreham in Kent in den Jahren 1826 bis 1835 und die dortigen landschaftlichen Charakteristika wiederholten sich in Palmers Bildern. Zu den wichtigeren Werken dieser Zeit gehören Bright Cloud und Skylark, die er wie seine Frühwerke als Ölgemälde schuf. Zu dieser Zeit gehörte er einer Gruppe befreundeter Maler an, die sich „The Ancients“ nannten.

Nachdem er 1839 eine Tochter von John Linnell geheiratet hatte, führte sie ihre Flitterwochen nach Italien, wo er sich zwei Jahre mit Malereistudien beschäftigte und sich vermehrt der Malerei mit Wasserfarben widmete. Dadurch erfuhren seine Werke auch einen Stilwandel, da er fortan eher akademische, konventionelle Werke in einem vollständig anderen Stil schuf.

Nach seiner Rückkehr wurde er 1843 zunächst Assoziiertes Mitglied, ehe man ihn 1854 zum Mitglied der Royal Watercolour Society wählte. Seine Aquarelle zeichnen sich durch eine hervorragende Darstellung der Landschaftsformen aus sowie durch die Meisterhaftigkeit der reichen, leichten und zugleich durchschlagenden Farben. Zu den besten und wichtigsten Bildern, die Palmer in diesen Jahren schuf, gehören die prächtige Serie von Illustrationen für Nachdrucke von John Miltons Bücher L’Allegro und Il Penseroso.

1853 wurde er auch zum Mitglied des English Etching Club gewählt und widmete sich fortan auch Radierungen. In Anbetracht seiner Anerkennung und seinem Erfolg in dieser Kunstrichtung, ist die Anzahl seiner Radierungen jedoch geringt. Sie sind dabei nicht schneller, anschaulicher Art, sondern vielmehr wahrhaftig und vollständig in ihrer Tonalität. Dabei schlossen sie zahlreiche Merkmale anderer Gravurrichtung ein wie Schabkunst oder Holzschnitt ein. Leicht zugänglich und zugleich vollständige Radierungen wie Early Ploughman und Herdman’s Cottage erschienen in dem Fachbuch Etching and Etchers.

1861 zog Palmer nach Reigate, wo er später auch verstarb. Zu seinen letzten Arbeiten gehörte eine Reihe von Radierungen zur Illustration einer englischsprachigen Ausgabe von Vergils Eclogae, die 1883 veröffentlicht wurde, und neben Radierungen auch Reproduktionen seiner Wasserfarbenbilder enthielt. Einige der darin enthaltenen Radierungen wurden von seinem Sohn A. H. Palmer vervollständigt.

In den nächsten Jahrzehnten gerieten Palmer und seine Werke weitgehend in Vergessenheit. Zu einer Wiederentdeckung kam es erst während des Zweiten Weltkrieges durch neoromantische Maler wie Paul Nash, Graham Sutherland und John Minton, die in seinen Werken etwas wesentlich Englisches mit surrealistischen Obertönen sahen.

Literatur

Rachel Campbell-Johnston: Mysterious wisdom : the life and work of Samuel Palmer, London ; Berlin [u.a.] : Bloomsbury, 2011, ISBN 978-0-7475-9587-8

Weblinks und Quellen

Literatur von und über Samuel Palmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Samuel Palmer in der Notable Names Database (englisch)
Chambers Biographical Dictionary, Edinburgh 2002, ISBN 0-550-10051-2, S. 1162
Meyers Großes Personenlexikon, Mannheim 1968, S. 994

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