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Salomon Corrodi

 Drawing - View Of Rome From The Fountain Of The Villa Medici by Salomon Corrodi

View Of Rome From The Fountain Of The Villa Medici

 Drawing - View Of Rome With The Colosseum And The Forum Romanum by Salomon Corrodi

View Of Rome With The Colosseum And The Forum Romanum

Salomon Corrodi (* 23. April 1810 in Fehraltorf; † 4. Juli 1892 in Como) war ein Schweizer Maler und Zeichner.

Er wurde als 10. Kind des protestantischen Pfarrers von Fehraltorf, Salomon Corrodi, geboren. Schon mit 22 Jahren kam er nach Rom, wo er sich der deutschen Künstlergemeinde um Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhart und Franz Ludwig Catel anschloss. Unter deren Einfluss bildete er sich zu einem erfolgreichen Künstler und Aquarellisten aus. Zu seinen bevorzugten Motiven zählen vor allem Veduten aus Rom und der Umgebung der Stadt, sowie Bilder von Venedig. Seine Werke wurden von Zar Nikolaus und dem englischen Königshaus angekauft. Sein Erfolg ermöglichte es ihm, zusammen mit seiner Frau ein offenes Haus insbesondere für Künstler zu halten. So fanden bei ihm am Donnerstag Abend jeweils Zusammenkünfte von Schweizer Künstlern statt – meist Maler, aber auch die Bildhauer Ferdinand Schlöth[1] und Achilles Schlöth. Mit Bertel Thorwaldsen verband ihn eine Freundschaft. Er unternahm Reisen, u. a. nach München und London. Zweiundachtzigjährig starb er auf einer Reise in die Schweiz in Como. Seine letzte Ruhe fand er auf dem protestantischen Friedhof am Monte Testaccio ("Cimitero Acattolico per gli Stranieri al Testaccio") in Rom. Seine Söhne Arnold und Hermann traten in seine Fussstapfen.

Er war 1845 Mitbegründer des Deutschen Künstlervereins in Rom und von 1853 bis 1856 dessen Präsident. 1875 wurde er Gründungsmitglied der Società degli Acquarellisti in Rom, ab 1888 war er Ehrenmitglied der dortigen Kunstakademie San Luca. Sein Haus in Rom diente vielen Schweizer Künstlern als Treffpunkt.
Einzelnachweise
Stefan Hess / Tomas Lochman (Hg.), Klassische Schönheit und vaterländisches Heldentum. Der Basler Bildhauer Ferdinand Schlöth (1818–1891), Basel 2004, S. 45, Anm. 179.

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