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Peter Nagel (* 6. April 1941 in Kiel) ist ein deutscher Maler. Von 1985 bis 2004 war er Professor für Malerei an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

Leben und Werk

Nagel studierte von 1960 bis 1965 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Carl Heinz Wienert, Karl Kluth und Johannes Geccelli. 1965 gründete er mit Dieter Asmus, Nikolaus Störtenbecker und Dietmar Ullrich die Gruppe ZEBRA. Nach einem Studienaufenthalt in London im Jahr 1966 und einem Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 1967 arbeitete er als freier Maler und Graphiker. 1977 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Kiel verliehen. Von 1985 bis 2004 war er Professor für Malerei an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Peter Nagel ist seit 1981 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. 1995 wurde er Kurator der Kunststiftung Landesbank Schleswig Holstein.

Nagels Malerei ist in die Strömung des Neuen Realismus einzuordnen. Das Erscheinungsbild seiner Kunst als ein Ergebnis zwischen Fotografie und Grafik.

Nagel ist seit 1969 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Er lebt in Kleinflintbek bei Kiel und in der Toskana. Er ist mit der Malerin Hanne Nagel-Axelsen (* 1942) verheiratet.


Ausstellungen

1967: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf, Schleswig
1967: Vejen Museum (Dänemark)
1971: Galerie van de Loo, München
1976: Studio Jaeschke, Bochum
1978: Schleswig-Holsteinischer Kunstverein in der Kunsthalle Kiel
1981: Mannheimer Kunstverein
1982: Studio Jaeschke, Bochum
1993: Silkeborg Kunstmuseum (Dänemark)
1994: Fåborg Kunstmuseum (Dänemark)
1997: Kunstverein Emsdetten
1998: Kunstforeningen Nykobing (Dänemark)
2001: Polaritäten. Rolf-Gunter Dienst – Peter Nagel, Schleswig-Holsteinischer Kunstverein in der Kunsthalle Kiel; Kunstmuseum Bayreuth
2006: Das Frühwerk, Richard-Haizmann-Museum Niebüll
2006: Tierisches Vergnügen, Landeshaus Kiel mit Hanne Nagel-Axelsen
2010: Peter Nagel, 50 Jahre Malerei, Stadtgalerie Kiel
2012: Nagelaltundnagelneu, Galerie Eva Poll, Berlin

Preise

1983: Preisträger Künstlerflaggen für Europa, Mannheim
1977: Kulturpreis der Stadt Kiel
1976: Preis des Regierungspräsidenten von Freiburg im Breisgau
1969: Kunstpreis der deutschen Akademie in Rom, Villa Massimo
1969: Preis der Deutschen Bundesregierung Premio Fiorino, Florenz
1969: 1. Preis bei der Internationalen Triennale für farbige Druckgrafik, Grenchen (Schweiz)
2011: Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein

Literatur

Kunstverein Darmstadt: Deutsche Radierer der Gegenwart. Kunsthalle Darmstadt. Redaktion Dorit Marhenke. Athenäum, Königstein/Ts. 1982, ISBN 3-7610-8121-9, S. 124f.
Uwe Haupenthal: Nagel vor Nagel. Peter Nagels Frühwerk. Verlag der Kunst, Husum 2006, ISBN 3-86530-082-0.

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