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Otto Dix

Sehnsucht Selbstbildnis

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Three Prostitutes on the Street

Wilhelm Heinrich Otto Dix (* 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera; † 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel) war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts.

Otto Dix’ Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, die der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet werden.

Leben
Kindheit und Jugend
Otto-Dix-Haus in Gera: Geburtshaus des Malers, seit 1991 Museum

Otto Dix wurde in der Gemeinde Untermhaus bei Gera als Sohn von Ernst Franz Dix (1862–1942) und dessen Frau Pauline Louise Amann (1864–1953) geboren. Sein Vater war in einer Eisengießerei als Former tätig. Die Mutter, eine Näherin, war musisch und künstlerisch interessiert. Sie war eine Cousine des Kunstmalers Fritz Amann. Als er diesem als Kind Modell saß, kam bei Dix der Wunsch auf, Maler zu werden. So wuchs Otto Dix, der sich selbst immer als Arbeiterkind sah, in zwar einfachen, jedoch nicht mittellosen und keineswegs ungebildeten Verhältnissen auf.

Otto Dix mit Pinsel von Hugo Erfurt

Nachdem ihn während seiner Schulzeit der Zeichenlehrer Ernst Schunke[1] sehr gefördert hatte, absolvierte Dix von 1905 bis 1909 eine Lehre bei dem Geraer Dekorationsmaler Carl Senff. Ein Stipendium des Fürsten von Reuß ermöglichte ihm das Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910–1914) unter anderem bei den Professoren Johann Nikolaus Türk (1872–1942) und Richard Guhr. Er setzte sich mit der Malereigeschichte auseinander und studierte die Alten Meister in der Dresdner Gemäldegalerie; parallel dazu entstanden spätimpressionistische und expressionistische Werke. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Avantgarde zu und experimentierte mit kubistischen und futuristischen Formen.
Erster Weltkrieg und Weimarer Republik

Dix meldete sich im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger zum Kriegsdienst. Er war bei der Feldartillerie und als MG-Schütze an der West- und Ostfront eingesetzt. Sein zuletzt erreichter Dienstgrad war Vizefeldwebel. Während des Krieges entstanden futuristische Zeichnungen und Gouachen, die Aspekte des Kriegsgeschehens thematisieren.

Nach der Rückkehr nach Dresden nahm er ein Studium an der Akademie der bildenden Künste auf, nicht zuletzt aus pragmatischen und finanziellen Gründen; als Meisterschüler von Otto Gussmann konnte er im Sommer 1919 ein Freiatelier in der Polytechnischen Schule am Antonsplatz beziehen. Parallel dazu agierte er als freischaffender Künstler: Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919 beteiligte er sich an den Gruppenausstellungen in Dresden und deutschlandweit. Seit 1919 stand er in Kontakt mit den Berliner Dadaisten. 1919/20 schuf er Dada-Gemälde mit Collage-Elementen, bewegliche Bilder und Dada-Puppen; 1920 nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. In den folgenden Jahren entstand sein Hauptwerk Schützengraben, das bedeutendste Kriegs- bzw. Anti-Kriegsbild seiner Zeit.

Im Herbst 1922, nach dem turnusgemäßen Verlust seines Dresdner Freiateliers, zog Dix nach Düsseldorf, wo er an der dortigen Akademie von Heinrich Nauen ein Meisterschüler-Atelier erhielt. Der Werkstattleiter Wilhelm Herberholz unterrichtete Dix in grafischen Techniken.[2] 1923 heiratete er die vier Jahre jüngere Martha Koch geb. Lindner (1895–1985), die er 1921 kennengelernt hatte. Sie war von dem Urologen Hans Koch geschieden und hatte zwei Kinder.

Dix bewegte sich im Umfeld der Galeristin Johanna Ey und trat der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland bei. Für das Wallraf-Richartz-Museum kaufte Hans Friedrich Secker 1923 den Schützengraben an, der zur Sensation der neueröffneten Neuen Galerie wurde. Heftige Diskussionen über dessen politische Tendenz beherrschten nun die Feuilletons. 1924 – anlässlich des Antikriegsjahres – wurde das Gemälde in der Preußischen Akademie der Künste ausgestellt. Aus gleichem Anlass gab der Kunsthändler Carl Nierendorf Dix’ Graphikmappe Der Krieg mit fünfzig Radierungen heraus.

1925 zog Dix nach Berlin; in diesem Jahr nahm er auch an der Wanderausstellung Neue Sachlichkeit teil, die den neuen realistischen Tendenzen in der Malerei ihren Titel gab. Sein Werk sollte die Kunstrichtung entscheidend prägen. Das Jahr 1926 verzeichnet zwei wichtige Einzelausstellungen: in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin und in der Galerie Thannhauser in München. Er war auch prominent an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden vertreten, einer Vorläuferausstellung der documenta in Kassel. Nach einer Begegnung 1926 mit Arno Breker bei dessen Kunsthändler Alfred Flechtheim in Berlin gestaltete Breker eine Porträtbüste von Dix.
Otto Dix um 1929 (Fotografie von Hugo Erfurth)

Von 1927 an bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne, mittlerweile gehörte er auch zum erweiterten Vorstand des Deutschen Künstlerbundes.[3] Nach einer Serie großformatiger Porträts entstand 1927/28 das Triptychon Großstadt, 1932 vollendete er das Triptychon Der Krieg. 1930 wurde Dix Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
Nationalsozialismus

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war Dix einer der ersten Kunstprofessoren, die entlassen wurden, und das erst kürzlich zuvor auf ihn eingetragene Eigentum in Düsseldorf-Unterbilk wurde zwangsversteigert.[4] Dix versuchte anfangs, sich als freischaffender Maler in Dresden zu halten; dort entstand beispielsweise noch das an die alten Meister erinnernde Gemälde Die sieben Todsünden. Vor den Diffamierungen nationalsozialistischer Künstler zog er sich jedoch im Herbst 1933 nach Süddeutschland zurück.

Dort wohnte er zuerst im Schloss Randegg, das sich im Besitz von Dr. Hans Koch befand, und ab 1936 in einem eigenen Haus in Hemmenhofen am Bodensee. Er zeichnete und malte die Landschaft des Hegau und die Uferlandschaft des Untersees auf der (Halbinsel Höri). Bis 1936 blieb er in der deutschen Kunstszene präsent, stellte sogar in Berlin sowie auf der letzten Jahresausstellung des anschließend verbotenen Deutschen Künstlerbundes im Juli 1936 im Hamburger Kunstverein aus.[5] 1937 wurden zahlreiche seiner Werke von den Nationalsozialisten in der Münchner Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt und unter anderem als „gemalte Wehrsabotage“ diffamiert. Dix durfte jetzt nicht mehr ausgestellt werden: 260 seiner Werke wurden in der Folge aus deutschen Museen beschlagnahmt.

Zwei Wochen nach dem Attentat auf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller inhaftierte die Gestapo Otto Dix 1939 vorübergehend. Dix zog sich danach in die innere Emigration zurück, erhielt aber weiterhin Privataufträge. So malte er für den Besitzer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im altmeisterlichen Stil eine Darstellung des Heiligen Christophorus. Häufig war Dix in dieser Zeit in Chemnitz zu Gast, wo ihn zwei Familien, nämlich die des Zahnarztes Köhler und die der Margarinefabrikanten Max und Fritz Niescher, mit Einladungen, Auftragswerken und dem Ankauf von Werken unterstützten.[6] In Albstadt-Ebingen unterstützte das Industriellenehepaar Walther Groz und Lore Groz ihn ebenfalls durch den Ankauf von Bildern.

1945 wurde Dix zum Volkssturm eingezogen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Er kam in ein Lager in Colmar im Elsass, in dem von 6000 Häftlingen viele starben. Als erkannt worden war, wer er war, durfte Dix im Lager als Künstler arbeiten. Im Februar 1946 kehrte er nach Hemmenhofen zurück.[7]
Nachkriegszeit und Tod
Otto Nagel gratuliert Otto Dix (rechts) zu der Ernennung zum Korrespondierenden Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, 1957

1945 wandte sich Dix von der altmeisterlichen Lasurmalerei wieder der modernen Alla-Prima-Malerei zu und kehrte zum expressionistischen Malstil seiner Frühzeit zurück. Nach 1945 blieb Dix ein Außenseiter in den sich auch künstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen. Viele Arbeiten des Spätwerks sind von christlicher Thematik geprägt.

Nach dem Krieg hielt sich Dix regelmäßig zu Arbeitsaufenthalten in Dresden auf. Dort hatte er ein Atelier, in der Siebdruckerei für Bildende Künste ließ er seine Lithos drucken. In Dresden hatte er auch seine „Zweitfamilie“, Käthe König und ihre gemeinsame Tochter Katharina (* 1939).[8] Seine Frau Martha wohnte weiterhin mit den drei Kindern im großen Haus in Hemmenhofen.[9] Als im Jahre 1949 in Zusammenhang der Wiederbesetzung einer vakanten Malereiprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart von Willi Baumeister der Name Otto Dix in Vorschlag gebracht wurde und der Akademiesenat die Vorlage von Arbeitsproben verlangte, lehnte Dix entschieden ab.[10]

1959 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz[11] und den Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf.[12] Für den Nationalpreis der DDR war er 1950 erfolglos vom Geraer Kulturbund vorgeschlagen worden.

In den sechziger Jahren veranstaltete Dix zahlreiche Ausstellungen und erhielt Ehrungen und Preise in beiden Teilen Deutschlands. Anlässlich seines 75. Geburtstages wurde er 1966 zum Ehrenbürger von Gera ernannt, und ihm wurden 1967 der Lichtwark-Preis in Hamburg und der Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis in Dresden verliehen. 1967 erhielt er außerdem den Hans-Thoma-Preis und 1968 den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Salzburg.

Dix starb am 25. Juli 1969 nach einem zweiten Schlaganfall in Singen am Hohentwiel. Sein Grab befindet sich in Hemmenhofen am Bodensee.[13]

Das Ehepaar Dix hatte drei Kinder: die Tochter Nelly (1923–1955) und die Söhne Ursus (1927–2002) und Jan (1928–2019).
Darstellung Dix in der bildenden Kunst (Auswahl)

Eugen Hoffmann: Porträt Otto Dix (Bronze, 1925; im Bestand der Städtischen Museen Zwickau)[14]

Werke (Auswahl)

1912: Selbstbildnis mit Hut. Museum Gunzenhauser
1912: Selbstportrait mit Nelke. Detroit Institute of Arts
1913: Sonnenaufgang. Städtische Galerie Dresden[15]
1914: Selbstbildnis als Soldat. Kunstmuseum Stuttgart
1914: Selbstbildnis mit Artillerie-Helm. Rückseite von Selbstbildnis als Soldat. Kunstmuseum Stuttgart
1915: Selbstbildnis als Mars. Städtische Kunstsammlung Freital
Zwischen 1915 und 1918 entstanden während seiner Frontzeit gut 400 Zeichnungen und Gouachen
1920: Streichholzhändler I. Staatsgalerie Stuttgart[16]
1920: Die Skatspieler. Öl & Collage auf Leinwand, 110 × 87 cm. Neue Nationalgalerie Berlin
1920: Kriegskrüppel. Verschollen
1921: Bildnis der Eltern. Kunstmuseum Basel
1921: Der Salon. Kunstmuseum Stuttgart
1922: An die Schönheit. Von der Heydt-Museum, Wuppertal
1923: Bildnis Karl Krall. Von der Heydt-Museum, Wuppertal
1920–1923: Schützengraben. Verschollen
1923: Frauenkopf mit Zigarette. Farblithographie, 48 × 36 cm. Sprengel-Museum, Hannover
1923: Bildnis Frau Martha Dix I. Kunstmuseum Stuttgart
1923: Mieze. Buchheim-Museum, Bernried, Starnberger See
1924: Der Krieg. Zyklus aus 50 Radierungen in fünf Mappen, u. a. Kunsthalle Hamburg Kupferstichkabinett; Historial de la Grande Guerre, Péronne
1924: Die Eltern des Künstlers II. Sprengel-Museum, Hannover
1924: Bildnis der Kunsthändlerin Johanna Ey. Kunstmuseum Düsseldorf
1924: Selbstbildnis mit Muse. Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
1925: Bildnis Herbert Eulenberg.[17]
1925: Bildnis des Photographen Hugo Erfurth. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München
1925: Nelly mit Spielzeug. Kunstmuseum Stuttgart
1925: Bildnis der Tänzerin Anita Berber. Kunstmuseum Stuttgart
1925: Stillleben mit Witwenschleier. Otto-Dix-Haus Gera
1926: Porträt der Journalistin Sylvia von Harden. Musée National d’Art Moderne, Paris
1926: Der Kunsthändler Alfred Flechtheim. Mischtechnik auf Holz, 120 × 80 cm. Neue Nationalgalerie, Berlin
1926: Der Streichholzhändler II. Kunsthalle Mannheim
1926: Dr. Mayer-Hermann. Museum of Modern Art, New York
1927: Die Familie des Künstlers. Städel Museum, Frankfurt
1928: Triptychon Großstadt. Kunstmuseum Stuttgart
1928: Bildnis Franz Radziwill. Museum Kunstpalast, Düsseldorf[18]
1929: Spielende Kinder Kunstmuseum Stuttgart
1932: Triptychon Der Krieg. Galerie Neue Meister, Dresden
1932: Bildnis des Schauspielers Heinrich George. Kunstmuseum Stuttgart
1932: Vanitas. Zeppelin Museum Friedrichshafen[19]
1933: Die sieben Todsünden. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
1933: Die Tänzerin Tamara Danischewski. Kunstmuseum Stuttgart
1934: Flandern. Neue Nationalgalerie, Berlin[20]
1934: Der Triumph des Todes. Kunstmuseum Stuttgart
1935: Waldrand mit Buche. Galerie Michael Haas Berlin
1938: Der heilige Christophorus. Vatikanische Museen Rom
1939: Der heilige Christophorus. Otto-Dix-Haus, Gera
1939: Bildnis Frau Emmi Hepp. Privatsammlung[21][22]
1940: Nelly als Flora.
1940: Aufbrechendes Eis. Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen.
1941: Christophorus. Museum für Neue Kunst (Freiburg im Breisgau).
1942: Selbstbildnis mit Palette vor rotem Vorhang, Kunstmuseum Stuttgart.
1945: Madonna vor Stacheldraht und Trümmern. Kirche Maria Frieden, Berlin.
1947: Selbst als Kriegsgefangener. Kunstmuseum Stuttgart.
1947: Ecce Homo. Stadtkirche St. Johannes Baptist, Bad Saulgau.
1948: Große Kreuzigung. Hessisches Landesmuseum Darmstadt
1950: Saul und David. Öl auf Leinwand, 105 × 81,5 cm. Zweite Gemäldefassung dieses Motivs (1946 / 1950 / 1958)[23]
1953: Kurt Striegler.
1960: Krieg und Frieden. Fresko, 12 × 5 m. Auftragsarbeit für den Sitzungssaal des Rathauses Singen
1960: Das Evangelium nach Matthäus. Lithographien
1966: Portrait von Fritz Perls[24], Otto-Dix-Haus (Gera).

Ausstellungen (Auswahl)

1951: Deutscher Künstlerbund 1950. Erste Ausstellung Berlin 1951. Hochschule der Bildenden Künste, Berlin
1955: documenta I, Kassel
1964: documenta III, Kassel (Meisterkabinette)
Arbeiten auf Papier. Staatliche Graphische Sammlung München / Galerie Albstadt / Kunstmuseum Stuttgart
2007: Un-verblümt: Otto Dix. Anlässlich der Bundesgartenschau 2007, mit floralen Motiven aus dem Werk
2007/2008: Getroffen: Otto Dix und die Kunst des Portraits. Kunstmuseum Stuttgart
2010: Otto Dix. Neue Galerie, New York
2011/2012: Neue Sachlichkeit in Dresden. Kunsthalle im Lipsius-Bau, Brühlsche Terrasse, 1. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012[25]
Otto Dix in Chemnitz – Ausstellung anlässlich des 120. Geburtstages von Otto Dix[26] 13. November 2011 bis 15. April 2012
2014, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung: Dix / Beckmann. Mythos Welt[27]
8. Oktober 2016 bis 30. Januar 2017, Museum Unterlinden: Otto Dix – der Isenheimer Altar[28][29][30]
2. Dezember 2016 bis 19. März 2017, Otto-Dix-Haus (Gera): Otto Dix: Die Zeichenkunst mit Silberstift. Zum 125. Geburtstag des Künstlers.[31]
2. Dezember bis 23. April 2017, Zeppelin Museum, Friedrichshafen: Otto Dix – Alles muss ich sehen! Ausstellung zum 125. Geburtstag von Otto Dix.
11. Februar bis 14. Mai 2017, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K20 Grabbeplatz, (Düsseldorf); 23. Juni – 15. Oktober 2017 Tate Liverpool, (Liverpool): Otto Dix – Der böse Blick[32]
29. April 2018 bis 9. September 2018, Museum Gunzenhauser. Kunstsammlung Chemnitz: 300 x DIX. Werke von 1912 bis 1969.

Museen und Nachlass

Dix gilt als exzellenter Zeichner und hinterließ mehr als 6000 Zeichnungen und Skizzen. Die umfangreichsten Werksammlungen befinden sich im Kunstmuseum Stuttgart und im Museum Gunzenhauser in Chemnitz. Den weltweit größten Bestand an Arbeiten auf Papier besitzt die Galerie Albstadt.

Der schriftliche Nachlass liegt seit 1976 im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Der Bildnachlass befindet sich im Archiv der Otto-Dix-Stiftung in Bevaix (Schweiz).

Das Atelier- und Wohnhaus in Hemmenhofen auf der Halbinsel Höri am Bodensee, in dem der Maler und Zeichner von 1936 bis 1969 lebte und arbeitete, wurde an den im Dezember 2009 gegründeten Verein mit der gemeinnützigen Otto-Dix-Haus-Stiftung verkauft. Der Betrieb wurde als Museum Haus Dix vom Kunstmuseum Stuttgart als Außenstelle übernommen.[33][34][35] Die Stadt Stuttgart, die Gemeinde Gaienhofen, der Landkreis Konstanz sowie Sponsoren stellten zusammen 1,5 Millionen Euro zur Rettung des stark sanierungsbedürftigen Hauses zur Verfügung.[36] Das Haus hatte sich zuletzt im Eigentum einer Enkelin des Künstlers, Bettina Dix-Pfefferkorn, befunden.

2011 tauchten vier bisher verschollene Aquarelle aus dem Nachlass des Malers auf, unter anderem die Aquarelle Nächtens und Soubrette. Bereits ein Jahr vorher war eine Vorstudie zum seit 1933 verschollenen Werk Wintermärchen entdeckt worden.[37]

Im Dezember 2012 wurden anlässlich von Renovierungsarbeiten in einem als Bibliothek genutzten Kellerraum seines Wohnhaus in Hemmenhofen sechs großflächige Wandbilder des Malers entdeckt. Es handelt sich um Zeichnungen, die Dix für ein Faschingsfest am 19. Februar 1966 geschaffen hatte.[38] Sie stellen ein Ungeheuer mit Trompetenrüsseln, eine Jazzband und Figuren aus der Alemannischen Fastnacht wie das Hänsele dar. Weiterhin gibt es Szenen aus dem Film Des Pudels Kern (1958) mit Alec Guinness. Bekannt waren bisher nur kleinere Malereien im Gang des Kellers, die aus demselben Anlass entstanden waren.[39]

Im November 2013 wurde bekannt, dass beim Schwabinger Kunstfund auch ein bislang unbekanntes Selbstbildnis von Dix[40] entdeckt worden ist.[41]
Gedenken

Dem Künstler zu Ehren nennt sich Gera Otto-Dix-Stadt. Auch trägt seit 2008 ein Triebfahrzeug der Geraer Straßenbahn seinen Namen. Seit 1992 wird in Gera der nach Otto Dix benannte Otto-Dix-Preis vergeben.
Anlässlich des 125. Geburtstags von Otto Dix gab die Deutsche Post eine Briefmarke heraus (Erstausgabetag 2. November 2016, Wert 85 ct, Motiv: Ausschnitt aus dem Gemälde „An die Schönheit“ von 1922.)[42]
Am 3. November 2016 erschien eine 20-Euro-Sammlermünze der Bundesrepublik. Sie ist dem Künstler Otto Dix gewidmet, der in diesem Jahre 125 Jahre alt geworden wäre.[43]

Literatur

Marion Ackermann (Hrsg.): Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts. Texte: Daniel Spanke. Ausstellungs-Katalog Kunstmuseum Stuttgart 2007. Dumont, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-9057-6.
Rainer Beck: Otto Dix. 1891–1969. Zeit, Leben, Werk. Stadler, Konstanz 1993.
Rainer Beck: Otto Dix. Die kosmischen Bilder. Zwischen „Sehnsucht“ und „Schwangerem Weib“. Verlag der Kunst (Philo Fine Arts), Dresden 2003, ISBN 3-364-00389-0.
Nicole Bröhan: Otto Dix. (= Berliner Köpfe. Band 7). Jaron, Berlin 2007, ISBN 978-3-89773-126-4.
Kunstsammlung Gera (Hrsg.): Ausstellungskatalog Otto Dix retrospektiv. Zum 120. Geburtstag. 2011, ISBN 978-3-910051-59-1
Frédérique Goerig-Hergott (Hrsg.), Otto Dix (Illustrator): Otto Dix – Isenheimer Altar. Werktitel: Otto Dix – Le Retable d'Issenheim, Verlag Belser und Musée Unterlinden Stuttgart und Colmar 2016, Ausstellung ‚Otto Dix – Isenheimer Altar‘, 8. Oktober 2016 bis 30. Januar 2017, Musée Unterlinden Colmar, ISBN 978-3-7630-2777-4.
Arie Goral: Rings und links um Dix – Dokumente aus 50 Jahren. Druckcenter an der Universität Hamburg, Hamburg 1977.
Philipp Gutbrod: Otto Dix. Lebenskunst. Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2275-9.
Birgit Jooss: „Süßer Schatz und süßes Schätzchen“ – Otto Dix’ Briefe an Käte und Katharina Koenig in Dresden. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 2014. Hrsg. von G. Ulrich Großmann, Nürnberg 2015, S. 127–144.
Eva Karcher: Otto Dix – 1891 1969 – Leben und Werk. Köln 1988, ISBN 3-8228-0071-6.
Florian Karsch: Otto Dix. Das graphische Werk. Text: Hans Kinkel. Hannover 1970.
Fritz Löffler: Otto Dix. Leben und Werk. Dresden 1960, Neuauflage 1970
Fritz Löffler: Otto Dix 1891–1969. Œuvre der Gemälde. Recklinghausen 1981.
Fritz Löffler: Otto Dix. Bilder zur Bibel. Union Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-372-00055-2. (Mit Literatur-, Katalog- und Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis)
Ulrike Lorenz: Otto Dix. Das Werkverzeichnis der Zeichnungen und Pastelle. Printausgabe und Datenbank auf DVD. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG), Weimar.
Ulrike Lorenz: Dix avant Dix. Das Jugend- und Frühwerk 1909–1914. Glaux, Jena 2002, ISBN 3-931743-36-5.
Ulrike Lorenz (Hrsg.), bearbeitet von Gudrun Schmidt: Otto Dix. Briefe. Wienand Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-86832-163-0.
Ulrike Lorenz u. a.: Violencia y pasión. Ausstellungskatalog 16. Juni 2016 bis 18. September 2016 Museo de Arte Contemporáneo de Monterrey, 11. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 Museo National de Arte Mexiko-Stadt, Verlag Goethe-Institut München und Ciudad de Mexiko 2016, ISBN 978-3-945048-19-1.
Wolfgang Maier-Preusker: Otto Dix. In: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. Maier-Preusker, Wien 2006, ISBN 3-900208-37-9.
Ina Neddermeyer, Claudia Emmert: Otto Dix – Alles muß ich sehen! Ausstellungskatalog 2. Dezember 2016 bis 17. April 2017 Zeppelin Museum Friedrichshafen, Hatje Cautz Verlag Berlin 2016.
Olaf Peters: Otto Dix : der unerschrockene Blick; eine Biographie. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-010938-0.
Suse Pfäffle: Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen. Stuttgart 1991.
Ulrike Rüdiger: Grüsse aus dem Krieg – Feldpostkarten der Otto-Dix-Sammlung. Kunstgalerie Gera, Gera 1991, ISBN 3-910051-03-0.
Diether Schmidt: Otto Dix im Selbstbildnis. Berlin 1981.
Dietrich Schubert. Otto Dix – Der Krieg. 50 Radierungen von 1924. Jonas, Marburg 2002.
Birgit Schwarz: Werke von Otto Dix. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1986, ISBN 3-925212-01-9.
Birgit Schwarz, Michael Viktor Schwarz: Dix und Beckmann. Stil als Option und Schicksal. Philipp von Zabern, Mainz 1996, ISBN 3-8053-1744-1.
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Birgit Dalbajewa, Simone Fleischer, Olaf Peters (Hrsg.): Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon. Sandstein Verlag, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-073-4.
Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) unter Mitwirkung von Susanne Meyer-Büser (Kuratorin): Otto Dix – Der böse Blick, Prestel München, London, NYC 2017, Ausstellungskatalog Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, 11. Februar 2017 bis 14. Mai 2017:Düsseldorf K20; Tate Liverpool 23. Juni 2017 bis 15. Oktober 2017:Liverpool. Mit DVD. ISBN 978-3-941773-41-7.
Andreas Strobl: Otto Dix. Eine Malerkarriere der zwanziger Jahre. D. Reimer, Berlin 1996, ISBN 3-496-01145-9.
Ilka Voermann (Hrsg.): Das Auge der Welt. Otto Dix und die Neue Sachlichkeit. Ausstellungskatalog Kunstmuseum Stuttgart 2012. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-3439-4.
Dix, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 571–572.
Änne Söll: Der Neue Mann? Männerportraits von Otto Dix, Christian Schad und Anton Räderscheidt: 1914–1930, Wilhelm Fink Paderborn 2016.
Gerd Presler: Otto Dix – "Trau deinen Augen!" in: Glanz und Elend der 20er Jahre. Die Malerei der Neuen Sachlichkeit. dumont Tb 285, Köln 1992, S. 44–51 ISBN 3-7701-2825-7

Belletristik

Ulla Spörl: Der Junge aus Untermhaus. Kindheit und Jugend des Otto Dix. Roman. Verlag Der Neue Morgen, Rudolstadt 2011, ISBN 978-3-942460-22-4.
Ulla Spörl: Das Kornfeld auf der Lehmgrube. Studentenjahre, Fronteinsatz & kreative Blütezeit des Otto Dix. Roman. Verlag Der Neue Morgen, Rudolstadt 2013, ISBN 978-3-95480-084-1.
Ulla Spörl: Flucht vor braunen Männern. Nationalsozialistische Verfolgung & innere Emigration des Otto Dix. Roman. Greifenverlag, Weimar 2016, ISBN 978-3-946553-62-5.
Ulla Spörl: Zum Ziel durchs reife Korn. Spätwerk und Lebensabend des Otto Dix. Roman. Greifenverlag, Weimar 2016.

Medien
Filme

Otto Dix – Der schonungslose Maler. Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 53 Min., Buch: Nicola Graef und Susanne Brand, Regie: Nicola Graef, Produktion: Lona Media.
Der Maler Otto Dix – Trau deinen Augen. Dokumentarfilm, Deutschland, 2014, 29:50 Min., Buch: Inga Wolfram und Helge Trimpert, Regie: Inga Wolfram, Produktion: telekult, MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 4. September 2014 bei MDR, Inhaltsangabe von MDR (Memento vom 5. September 2014 im Webarchiv archive.today).
Der Maler Otto Dix. (Alternativtitel: Dix fois dix.) Dokumentarfilm, Kanada, Deutschland, 2010, 56 Min., Regie: Jennifer Alleyn, Produktion: NDR, arte, Ici ARTV (Kanada), Erstausstrahlung: 7. November 2011 bei arte, Inhaltsangabe von arte.
Der Film gewann den Prix Tremplin pour le monde ARTV beim 29. Festival International du Film sur l'art (FIFA).[44]
Otto Dix – Das Auge der Welt. (Alternativtitel: Otto Dix – The painter is the Eyes Of The World.) Dokumentation, BR Deutschland, 1989, 58 Min., Buch und Regie: Reiner E. Moritz, Produktion: Poorhouse Productions, RTBF, Sept, Südwestfunk, Filmdaten von WorldCat. DVD-Vertrieb: Arthaus Musik, 2008, ISBN 978-3-939873-12-9, Inhaltsangabe.

Rundfunk

Ulrike Bajohr: Die zwei Welten des Otto Dix. Radio-Feature, Deutschlandfunk, Erstsendung: 14. Januar 2014.[45]

Einzelnachweise

Theo Piegler: Ernst Schunke. In: Verein für vogtländische Geschichte, Volks- und Landeskunde e. V. (Hrsg.): Berühmte Vogtländer. B 1. Plauen 1997, S. 91.
Helga Meister: Museum Kunst Palast: Böser Tanz der Gasmasken, auf wz-newsline.de, abgerufen am 23. November 2015.
Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Dix, Otto (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf kuenstlerbund.de, abgerufen am 10. März 2016.
Zwangsversteigerungssachen am 20. Februar 1934, Gerichtsstelle Mühlenstraße 34: 3. Eingetragener Eigentümer am 3. November 1933 Otto Dix, Maler zu Düsseldorf, a) Wohnhaus, b) Werkstätte, c) Hintergebäude, Konkordiastraße 94 a/b in Öffentlicher Anzeiger Nr. 1, Düsseldorf, Samstag den 6. Januar 1934.
1936 verbotene Bilder, Ausstellungskatalog zur 34. Jahresausstellung des DKB in Bonn, Deutscher Künstlerbund, Berlin 1986 (S. 38/39: Otto Dix).
Lars Neuenfeld: Ungehobener Schatz – Dix-Jahr enthüllt Erstaunliches, Interview mit Thomas Bauer-Friedrich (Kurator des Museums Gunzenhauser), in: 371 Stadtmagazin 5/2011, abgerufen am 22. März 2017.
Mirko Krüger: Der Meister des Todes. Thüringische Landeszeitung, 9. Februar 2017.
Birgit Jooss: Süßer Schatz und süßes Schätzchen – Otto Dix’ Briefe an Käte und Katharina Koenig in Dresden. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 2014. Hrsg. von G. Ulrich Großmann, Nürnberg 2015, S. 127–144.
Ich stehe vor der Landschaft wie eine Kuh, suedkurier.de, 15. Juni 2013, abgerufen am 29. November 2014.
Wolfgang Kermer: Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Stuttgart: Edition Cantz, 1988 (= Verbesserter Sonderdruck aus: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: eine Selbstdarstellung. Stuttgart: Edition Cantz, 1988), o. P. [11]. Auf die Stelle kam Manfred Henninger.
Werner Rudolf: Der Maler Otto Dix und das Riesengebirge. riesengebirgler.de, 2005, abgerufen am 22. Juni 2013.
Cornelius-Preis 1959: Prof. Otto Dix (Maler), Hemmenhofen; Prof. Ludwig Gies (Bildhauer), Köln, in Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt Düsseldorf vom 1. April 1959 bis zum 31. Dezember 1960, S. 154.
Grabstätte Otto Dix auf dem Friedhof in Hemmenhofen.
Porträt Otto Dix | Eugen Hoffmann | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex. Abgerufen am 8. November 2020.
Dix' „Sonnenaufgang“ wieder in Dresden auf art-magazin.de (Memento vom 1. Februar 2013 im Internet Archive).
Richard Franz, Norbert Berghof (Red.): Sondermappe Beispiele Kunst in der Verfolgung: „Entartete Kunst“ – Ausstellung 1937 in München. 18 Beispiele. und Beiheft: Lebensdaten und Selbstzeugnisse. Neckar, Villingen 1987, ohne ISBN.
Die Städtische Kunstsammlung hatte das Bildnis Eulenberg 1925 zu 2000,00 Mark gekauft. Das Bild wurde im Juli 1937 von Düsseldorf nach München zur Ausstellung Entartete Kunst gesandt.
Die Städtische Kunstsammlung hatte das Bildnis Radziwill 1928 zu 1500,00 Mark gekauft. Das Bild wurde im Juli 1937 von Düsseldorf nach München zur Ausstellung Entartete Kunst gesandt. Heute wieder Bestand der Sammlung Museum Kunstpalast.
Zeppelin Museum – Otto Dix. zeppelin-museum.de, abgerufen am 15. Dezember 2015.
Vgl. hierzu Wolfgang Sofsky: Der Sieger des großen Metzelns war der Schlamm – „Flandern“ war das letzte Bild von Otto Dix über den Ersten Weltkrieg. FAZ, 11. November 1998.
Inge Herold, Ulrike Lorenz: Private Passions. Sammeln in Mannheim. 1. Auflage. Kehrer, Heidelberg, Berlin 2011, ISBN 978-3-86828-268-9 (anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim vom 27. November 2011 bis 26. Februar 2012).
Milan Chlumsky: Bedingungslose Liebe. In: Rhein-Neckar-Zeitung. Nr. 289, 14. Dezember 2012, S. 13 (Online: Zeitungsartikel von Milan Chlumsky, Text Nr. 47 [abgerufen am 24. Juni 2013]).
Katalog Deutscher Künstlerbund 1950. Erste Ausstellung Berlin 1951, in den Räumen der Hochschule der Bild. Künste, Hardenbergstr. 33, Gesamtherstellung: Brüder Hartmann, Berlin 1951 (ohne Seitenangaben; Katalognr. 35, mit Abbildung).
Beleg Gemälde Fritz Perls
Neue Sachlichkeit in Dresden – Malerei der Zwanziger Jahre von Dix bis Querner. (Nicht mehr online verfügbar.) skd.museum, archiviert vom Original am 30. Mai 2013; abgerufen am 24. Juni 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Information der Kunstsammlungen Chemnitz (PDF; 606 kB).
Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 3. August 2014.
musee-unterlinden.com (10. Oktober 2016).
badische-zeitung.de, 8. Oktober 2016, Sabine Glaubitz, dpa: Otto Dix in Colmar: Faszination vor der Kühnheit (Memento vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive) (10. Oktober 2016).
badische-zeitung.de, 10. Oktober 2016, Hans-Dieter Fronz: „Ein Werk von unerhörter Kühnheit“ (10. Oktober 2016).
https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=213909&_nav_id1=&_nav_id2=&_lang=de
Alexandra Matzner: Otto Dix – Der böse Blick. Gesellschaftsanalysen, Porträts und „Der Krieg“, artinwords.de, abgerufen am 8. Februar 2017.
Das Otto-Dix-Haus. altertuemliches.at, 31. März 2009, abgerufen am 22. Juni 2013.
Das Heim des großen Malers – Otto-Dix-Haus am Bodensee kann jetzt saniert werden. badische-zeitung.de, 1. Juli 2010, abgerufen am 22. Juni 2013.
Adrienne Braun: Bald wieder „zum Kotzen schön“. (Nicht mehr online verfügbar.) art-magazin.de, 28. April 2009, archiviert vom Original am 13. März 2012; abgerufen am 22. Juni 2013. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Staatsanzeiger Nr. 12 vom 3. April 2009, S. 31.
Verschollene Aquarelle von Otto Dix wieder aufgetaucht. tagesschau.sf.tv, 30. August 2011, abgerufen am 22. Juni 2013.
Nach Aussage des Museums und der Otto-Dix-Stiftung.
Dix-Malereien entdeckt: Verborgen hinter Buchregalen. spiegel.de, 19. Dezember 2012, abgerufen am 22. Juni 2013.
Abbildung
Münchner Kunstfund: Es sind bislang unbekannte Meisterwerke. auf tagesanzeiger.ch, abgerufen am 22. März 2017.
Bild der Briefmarke
20-Euro-Sammlermünze „125. Geburtstag Otto Dix“
Jennifer Alleyn:(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Dix fois dix) (Der Maler Otto Dix), auf film-documentaire.fr, abgerufen am 5. September 2014 (französisch).
Ulrike Bajohr: Die zwei Welten des Otto Dix. auf deutschlandfunk.de, abgerufen am 22. März 2017.

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