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Jan van de Cappelle

Gemälde

A River Scene with a Dutch Yacht firing a Salute Print by Jan van de Cappelle

A River Scene with a Dutch Yacht firing a Salute

A River Scene with a Large Ferry Print by Jan van de Cappelle

A River Scene with a Large Ferry

A River Scene with Dutch Vessels Becalmed Print by Jan van de Cappelle

A River Scene with Dutch Vessels Becalmed

A Shipping Scene with a Dutch Yacht firing a Salute Print by Jan van de Cappelle

A Shipping Scene with a Dutch Yacht firing a Salute

A Small Dutch Vessel before a Light Breeze Print by Jan van de Cappelle

A Small Dutch Vessel before a Light Breeze

Vessels in Light Airs on a River near a Town Print by Jan van de Cappelle

Vessels in Light Airs on a River near a Town

A Coast Scene Print by Jan van de Cappelle

A Coast Scene

Vessels Moored off a Jetty Print by Jan van de Cappelle

Vessels Moored off a Jetty

A Small Vessel in Light Airs and Another Ashore Print by Jan van de Cappelle

A Small Vessel in Light Airs and Another Ashore

A State Yacht and Other Craft in Calm Water Print by Jan van de Cappelle

A State Yacht and Other Craft in Calm Water

Winter Face Print by Jan van de Cappelle

Winter Face

Shipping in a Calm at Flushing with a States General Yacht Firing a Salute Print by Jan van de Cappelle

Shipping in a Calm at Flushing with a States General Yacht Firing a Salute

Begrüßung einer Regierungsschaluppe

Segelboote im Hafen

Zeichnungen

Golfspieler auf dem Eis

Jan van de Cappelle (auch Capelle; * 1626; † 1679 in Amsterdam) war ein niederländischer Maler.


Leben

Cappelle verbrachte sein ganzes Leben in Amsterdam. Sein Vater war Besitzer einer Tuchfärberei, spezialisiert auf das teure Karmin-Rot. Cappelle wurde am 25. Januar 1626 in der Nieuwe Kerk in Amsterdam getauft. Möglicherweise wurde er von Simon de Vlieger in Malerei unterrichtet. Er hatte es aber nicht nötig für den Lebensunterhalt zu malen, da er von Haus aus wohlhabend war. Im Februar 1653 heiratete er Annetje Grotingh und im selben Jahr im Juli wurde er Bürger von Amsterdam.

Es ist nicht bekannt ob er Mitglied einer Malergilde (wie der Lukasgilde) war oder jemals Bilder verkaufte. Die früheste bekannte Datierung seiner Bilder ist von 1645 und aus den 1660er Jahren ist nur eine Datierung bekannt, danach keine mehr. Der Grund ist wahrscheinlich, dass er sich dem Färbereigeschäft der Familie widmete, in dem auch sein Bruder arbeitete. 1674 erbte er dieses.

Cappelle starb zwei Jahre später als seine Frau. Er wurde am 22. Dezember 1679 in der Nieuwe Kerk zu Grabe getragen. Cappelle hatte sieben Kinder. Das Verzeichnis seines Nachlasses ist erhalten, darunter viele Gemälde, allein sieben von Rembrandt. Mit 192 Gemälden und über 7000 Zeichnungen (fast nur von niederländischen und flämischen Malern und Zeichnern) war sie eine der größten Kunstsammlungen seiner Zeit.

Nach dem niederländischen Kunsthistoriker Abraham Bredius war er möglicherweise ein Freund Rembrandts. Rembrandt malte ihn und seine Frau (die Bilder waren in seinem Nachlass) und er war einer der Käufer bei Rembrandts Zwangsverkäufen 1656 und 1658. Möglicherweise verschaffte er Rembrandt den Auftrag für dessen Gruppenbild Die Vorsteher der Tuchmacherzunft (1662). Cappelle wurde auch von Frans Hals gemalt.

Cappelle war selbst ein bedeutender Marinemaler des 17. Jahrhunderts, dessen Werke insbesondere in Großbritannien in der Wertschätzung sehr gestiegen sind. Seinen Zeitgenossen war er weniger bekannt, seine Biographie findet sich weder in den Sammlungen von Malerbiographien von Arnold Houbraken, Joachim Sandrart oder Samuel van Hoogstraaten.

Seine Werke findet man heute in Museen und Galerien in den Niederlanden, in Großbritannien, in Deutschland (u.a. Wallraf-Richartz Museum) und in Österreich. Allein neun Gemälde sind in der National Gallery in London.

Von ihm sind nur rund 150 Gemälde bekannt, neben Marinebildern auch Winterlandschaften. Daneben sind heute nur eine kleine Anzahl Radierungen und Zeichnungen bekannt bzw. eindeutig zuschreibbar. Seine Marinebilder zeigen nur ruhiges Wetter und bewölkten Himmel. Sie zeichnen sich nach Meyers Lexikon durch seine Beleuchtung von auf dem Wasser schimmerndem Sonnenlicht aus.


Werke (Auswahl)

Calm, 1650/55, Öl auf Eichenholz, 47,5×59 cm, Wallraf-Richartz Museum, Köln
Begrüßung durch die Heimatflotte, 1650 Öl auf Holz, 64×93 cm, Rijksmuseum, Amsterdam
Eine Salve schießende Yacht, 1650, Öl auf Holz, 85,5×114,5 cm National Gallery, London
Winterlandschaft, 1650, Öl auf Holz, Rijksmuseum Twenthe, Enschede

Literatur

Margarita Russell: Jan van de Cappelle 1624/6–1679, Lewis, Leigh-on-Sea, 1975

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