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Jan Anthonisz Van Ravesteyn Painting - Portrait Of A Lady In A White Lace Ruff And Cap by Jan Anthonisz van Ravesteyn

Portrait Of A Lady In A White Lace Ruff And Cap

Jan Anthonisz Van Ravesteyn Painting - Reception Of The Civic Guard At The Saint Sebastian Range By The Municipality Of The Hague by Jan Anthonisz van Ravesteyn

Reception Of The Civic Guard At The Saint Sebastian Range By The Municipality Of The Hague

Jan Anthonisz Van Ravesteyn Painting - Portrait Of Ernestine Yolande by Jan Anthonisz van Ravesteyn

Portrait Of Ernestine Yolande

Jan Anthoniszoon van Ravesteyn (* um 1570 in Den Haag; † vor 21. Juni 1657 ebenda) war ein niederländischer Maler.

Leben und Werk

Über die Herkunft und Ausbildung von Jan van Ravesteyn ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass er ein Schüler des Michiel van Mierevelt aus Delft war, anschließend soll er in Italien gewesen sein.[1] Ab 1598 ist er als Meister in der Lukasgilde in Den Haag aufgenommen, wo er auch einige Zeit das Amt eines Leiters (Doyen) bekleidete. Er war jedoch sein Bestreben, eine Gilde nur für Kunstmaler zu schaffen. Damit wollte er sich von den Kleckser, d.h. den Handwerkern absetzen. So war er 1656 an der Gründung der Confrérie Pictura entscheidend beteiligt.[2]

Er hat sowohl Einzelporträts als auch Gruppenbildnisse (Schützenstücke, Magistratspersonen) gemalt, die sich durch klare, aber etwas rötliche Färbung und energische Charakteristik auszeichnen. Seine Hauptwerke sind: ein Schützenstück von 1616, man sieht die Schützen gerade eintraten, zum Teil ist dies schon geschehen, und das in einer lebendigen Darstellung. Dazu zwei Magistratsbilder im Haag und das Bildnis seiner Familie in Braunschweig. Allein in Den Haag finden sich 24 Porträts von Obersten aus der Zeit von 1611 bis 1624.


Galerie

Bildnis des Admirals Hurtado de Mendoza (1546–1623)

Kopie eines Bildes von Michiel van Mierevelt Graf Wilhelm von Nassau-Siegen (1592–1642)

Hugo Grotius im Alter von 16 Jahren

Ernestine Yolande von Ligne (1594–1668)

Familie

Der Vater von Jan van Ravesteyn hieß Anthonis – daher der Vorname Anthoniszoon (Sohn des Anthonis). Jan van Ravesteyn war verheiratet. Sein Sohn Arnold (1614–1690) wurde von ihm als Maler ausgebildet.


Quellen
Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts der Sør Rusche-sammlung S.118

Dictionary of painters and engravers S.622

Literatur

Joseph Eduard Wessely: Ravesteyn, Jan van. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 472.

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