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Hermine Aichenegg (* 3. April 1915 in Wien; † 14. September 2007 ebenda) war eine österreichische freischaffende Künstlerin.

Leben

Hermine Aichenegg stammte aus einer Wiener Familie und studierte von 1930 bis 1933 Gebrauchsgraphik an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. In den folgenden Jahren bis 1939 arbeitete sie als Gebrauchsgraphikerin in einem Reklamebüro. Kriegsdienstverpflichtet musste sie bis 1945 als Planzeichnerin am Militärgeographischen Institut (Hauptvermessung) arbeiten. 1945 bis 1949 absolvierte sie eine Wandbildlehre bei Rudolf Holzinger (1898–1949) (Fresko, Secco, Sgraffito, Mosaik). Ab 1949 war Hermine Aichenegg als freischaffende Künstlerin tätig.


Mitgliedschaften

1945–1948 Mitglied in der Gemeinschaft der bildenden Künstler
1948–1950 Neuer Hagenbund
1949–1951 Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs
1951–1958 Mitglied der Föderation moderner bildender Künstler Österreichs
1951–2007 Ordentliches Mitglied der Wiener Secession
1958–2007 Berufsverband bildender Künstler Österreichs

Hermine Aichenegg beteiligte sich an vielen Kollektivausstellungen der oben angeführten Vereinigungen.
Personalausstellungen

1956, 1965 und 1971 Wiener Secession
1970 Autofina Krems
1972 Volksbank Liesing
1976 Amtshaus Favoriten Wien
1977 Arthaber Galerie Favoriten
1980 Volksbank Atzgersdorf
1984 Kleine Galerie Wien
1989 Georgskapelle der Augustinerkirche
1997 Retrospektive Hermine Aichenegg, Perchtoldsdorf Burg
2008 Personalia im Palais Coburg, Suppan Fine Arts

Werke

Neben zahlreichen Öl- und Papierarbeiten entstanden für öffentliche Auftraggeber unter anderem folgende Werke:

Fresken
Eisenstadt, Kriegerkapelle
Sonnenuhr auf Schloss Esterhazy
Perchtoldsdorf 1683, 1959

Sgraffiti
1140 Wien, Lenneisgasse Wiederaufbau 1953
1100 Wien, Alxingergasse Produkte Favoritens 1954

Glasfenster
Eisenstadt, Trauungssaal

Mosaik

Mosaik Hugo von Hofmannsthal in Rodaun

Hugo von Hofmannsthal, 1956 Rodaun
Fahren, 1958 Keramikmosaik, Wien, Breitenfurter Straße

Teppiche:
Donauteppiche 1956, Donaumuseum Petronell
Wandteppich für die Erlöserkirche am Schüttel in Wien 2

Literatur

Hermine Aichenegg; Martin Suppan (Hrsg.): Hermine Aichenegg (1915–2007). Malerin des Aufbruchs. Edition Suppan Fine Arts Wien 2008.
R. Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bd. 1, Artikel Aichenegg.

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