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Giuseppe Maria Crespi

Gemälde

Tarquinius und Lucretia

Mädchen mit Schwarzer Taube

Amoretten Entwaffnen Schlafende Nymphen

Dame mit Hund

Der heilige Hieronymus in der Wüste

Die Firmung (Die Sieben Sakramente)

Die Letzte Ölung

Flohsucherin

Aeneas, die Sibylle und Charon

Krankensalbung

Bestätigung

Graf Fulvio Grati

Jupiter Unter den Korybanten

Der Zentaur Chiron und Achilles

Giuseppe Maria Crespi (* 16. März 1665 in Bologna; † 16. Juli 1747 ebenda) war ein italienischer Maler und Radierer.

Crespi wurde von seinen Mitschülern wegen seines eleganten Auftretens lo Spagnuolo genannt, war Schüler Canutis und Cignanis, bildete sich dann durch das Studium der Carracci, der berühmtesten Venezianer, Correggios, Baroccios sowie der Natur, indem er mittels einer Camera obscura nicht nur die Leute auf der Straße beobachtete, sondern namentlich auch die verschiedenen Spiele und Widerscheine des Lichts aufzufassen suchte.

Seine Bilder sind voll solcher und anderer Seltsamkeiten. So räumte er in heroischen und heiligen Bildern nicht selten Zerrbildern eine Stelle ein, und auch in Schatten und Gewandung verfiel er oft in das Manierierte.

Seine Gemälde zeichnen sich durch Leichtigkeit der Komposition, Kraft des Ausdrucks und Lebendigkeit der Bewegung aus. In der Dresdner Galerie sind von ihm die sieben Sakramente, in der Münchner Pinakothek eine trauernde Nonne und im Wiener Belvedere der Kentaur Chiron zu sehen. Crespi starb 1747 in seiner Vaterstadt Bologna.

Gemälde

Bücherregale[1]
Würfel-Spieler[2]
Kirmes[3]
Hecuba blendet Polymnestor[4]
Kardinal Prospero Lambertini[5]
Lautenspielerin[6]
Flohsucher[7]
Selbstporträt[8]

Weitere Werke

Achill und der Kentaur Chiron, um 1700–05, Leinwand, 125×123 cm. Wien, Kunsthistorisches Museum.
Amor und Psyche, um 1707–09, Leinwand, 214×133 cm. Florenz, Galleria degli Uffizi.
Äneas, die Sibylle und Charon, um 1700–05, Leinwand, 129×127 cm. Wien, Kunsthistorisches Museum.
Bauernfamilie, um 1710, Leinwand, 57×57 cm. Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum.
Bethlehemitischer Kindesmord, 1706, Leinwand, 133×189 cm. Florenz, Galleria degli Uffizi.
Blendung Polymnestors durch die Trojanerinnen, um 1700–05, Leinwand, 173×184 cm. Brüssel, Musées Royaux des Beaux-Arts.
Jüngling mit einer Laute, um 1700, Nischni Nowgorod, Staatliche Kunstmuseum
Das Gastmahl im Haus des Pharisäers, 1685–90, Leinwand, 188×248 cm. Chicago, Art Institute.

Ausstellungen

1990/1991: Giuseppe Maria Crespi - 1665–1747, Staatsgalerie Stuttgart, Katalog.

Literatur

Andrea Emiliani als Mitherausgeber: Giuseppe Maria Crespi - 1665–1747, Nuovo Alfa editoriale, Bologna 1990, ISBN 88-7779-252-3.

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Künstler

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Zeichnungen, Gemälde, Liste

Paintings, List

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