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Christin Lutze (* 1975 in Berlin) ist eine deutsche bildende Künstlerin. Sie betätigt sich vor allem im Bereich der Malerei und Grafik.

Leben und Werk

Christin Lutze machte 1995 in Berlin ihr Abitur und war dann im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes von 1995 bis 1996 in Frankreich. Von 1996 bis 2002 studierte sie Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und war Meisterschülerin bei Marwan Kassab-Bachi. Während des Studiums hatte sie von 1998 bis 1999 ein Erasmus-Stipendium an der Accademia di Belle Arti di Venezia in Venedig sowie 2001 ein Nica-Stipendium an der Ecole supérieure des beaux-arts de Genève in Genf. Sie erhielt mehrere Kunstpreise.

Zu Lutzes künstlerischen Ausdrucksmitteln gehören unter anderem Ölgemälde, grafische Arbeiten wie Radierungen, Lithografien und Kupferstiche, sowie „Papierarbeiten“ in Mischtechnik (Aquarell, Gouache und Acryl auf Papier). Ein Themenschwerpunkt bilden „Stadtarchitekturen“, bei denen sie „nach einer Balance zwischen rationalen und emotionalen Elementen sucht“ und bei ihrer „Auseinandersetzung mit den Themen Raum und Landschaft auch die Frage nach dem Menschen stellt, der diese Räume und Landschaften bewohnt“.[1] Sie bleiben in ihren gemalten Szenarien unsichtbar.

Christin Lutze ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund[2]. Sie lebt und arbeitet in Berlin, wo sie im Künstlerhaus Alte Lederfabrik in Berlin-Pankow ihr Atelier hat.


Ausstellungen
Einzelausstellungen (Auswahl)

2005: Eschweger Kunstwege II, Kunstpreis Eschwege, Eschwege
2006: Künstlerhaus am Lenbachplatz, München
2006: Gerhart-Hauptmann-Museum, Erkner
2006: Städtisches Museum und Galerie, Eisenhüttenstadt
2007: Kunstverein Kaponier, Vechta
2008: Künstlerbahnhof Ebernburg e. V., Bad Münster am Stein-Ebernburg
2009: Künstlerhaus Schwalenberg, Lemgo
2010: Galerie Schwartzsche Villa, Berlin
2011: Galerie Weisser Elefant, Berlin
2011/12: Radiologie am Diakonissenkrankenhaus Leipzig
2013: Kunsthaus Klüber, Weinheim
2014: Kloster Chorin, Chorin

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

2003: Cranach-Haus, Wittenberg
2004: Kunsthalle Villa Kobe, Halle/Saale
2005: Europäische Lithografietage, München
2007: Kunst & Museum, Hollfeld
2008: Kleine Orangerie am Schloss Charlottenburg, Berlin
2008: Museum Villa Irmgard, Usedom
2008: Zeche Zollverein, Essen
2008: Haus der Kunst, München
2009: Berliner Rathaus, Berlin

Preise und Stipendien

2000: Malereistipendium der Dorothea Konwiarz-Stiftung, Berlin
2002: NaFöG-Stipendium der Stadt Berlin
2003: Atelierstipendium der Stadt Altena, Nordrhein-Westfalen
2004: Stipendiatin des Villa Vigoni Kollegs in Loveno di Menaggio, Italien
2005: Preis für Lithographie, Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus am Lenbachplatz
2006: Käthe Dorsch-Stipendium, Berlin, Preis für Kupferstich
2008: Förderung Junge Kunst, Künstlerbahnhof Ebernburg, Bad Münster am Stein-Ebernburg
2008/2009: Schwalenberg-Stipendium des Landesverbandes Lippe
2009: Dorothea Konwiarz-Preis für Malerei
2011: 2. Preis Artist Window-Kunstpreis
2012: Nes Artist Residency - Auslandsstipendium, Skagaströnd, Island, IS
2014: Künstlerstipendium der Kaschade-Stiftung[3]

Werke (Auswahl)

Landpartie, Öl auf Leinwand, 2007
Theaterfoyer, Öl, Eitempera auf Leinwand, 2007
Tagebau, Rheinfähre, Bauernhaus, jeweils: Aquarell, Gouache, Acryl auf Papier, 2008
Abendlicht, Öl, Eitempera auf Leinwand, 2008
Landschaft (I), Landschaft (II), jeweils: dreifarbige Lithografie, 2009
Windflucht, Winterlicht, Tagebau, jeweils: Öl auf Leinwand, 2009
Utopia, Museumsinsel, Freiflug, Surreale Welten (1)–(3), Schlossplatz, jeweils: Öl, Eitempera auf Leinwand, 2009

Zahlreiche Werke von Lutze befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz im In- und Ausland, unter anderem in den Artotheken des Museums Schloss Charlottenburg in Berlin und der Stadt Vechta.


Weblinks

Homepage von Christin Lutze
Christin Lutze auf Kunstmatrix.com
Christin Lutze auf CHARTER Malerei & Grafik

Einzelnachweise
Barbara Luetgebrune: Wo die Farbe Räume schafft. In: Lippische Landes-Zeitung vom 26. November 2008
kuenstlerbund.de: Mitglieder "L" / Christin Lutze (abgerufen am 6. November 2015)
Nadin Hänsch: Berlinerin wird Stendal porträtieren. Volksstimme vom 2. Mai 2014

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