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Carlo Maratta

Death of Saint Joseph

Madonna and Child

Alpheus and Arethusa

Apollo Chasing Daphne

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Rebecca and Eliezer at the Well

Bacchus and Ariadne

Flora

A Young Man

The Virgin Appearing to St Philip Neri

Adoration of the Thorn Crown

The Sleep of the Infant Jesus, with Musician Angels

Portrait of Francesca Gommi Maratta

Self-portrait

The Holy Night (The Nativity)

Madonna and Child Enthroned with Angels and Saints

Holy Family: St Joseph with the Christ Child

Pope Clement IX

Assumption and the Doctors of the Church

Adoration of the Shepherds

Adoration of the Magi (in Garland)

Carlo Maratta (* 13. Mai 1625 in Camerano nahe Ancona; † 15. Dezember 1713 in Rom; auch bekannt als Carlo Maratti) war ein italienischer Maler der römischen Schule.

Leben

Schon in frühester Jugend zeigte sich bei Maratta ein ausgeprägtes künstlerisches Talent. Daher wurde er von seiner Familie im Alter von 12 Jahren zu Andrea Sacchi nach Rom geschickt, um Malerei zu studieren. Bei ihm blieb er viele Jahre und betrachtete ihn zeit seines Lebens als seinen besten Freund und größten Mentor. 1650 schuf er ein Altarbild, das ihn bekannt machte und ihm eine Vorstellung bei Papst Alexander VII. einbrachte, der ihm weitere Aufträge sicherte. Einige seiner Altarbilder stehen noch heute in römischen Kirchen.


Carlo Maratta: Papst Clemens IX.

1704 wurde er von Papst Clemens XI. zum Ritter geschlagen, erhielt einen Christlichen Orden und wurde im gleichen Jahr Hofmaler von Ludwig XIV. von Frankreich, der sein Bild der Daphne gesehen hatte und seine Arbeit tief bewunderte.

Während seiner Zeit in Rom wurde er von den Römern „Maratti“ genannt, weil dieser Name in Italien geläufiger war. Maratta jedoch war sein korrekter Name.

Maratta führte Sacchis Tradition des auf Raffael beruhenden akademischen Stils fort und wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts zusammen mit seinem Lehrer als der führende Maler Roms betrachtet. Neben Altarbildern malte Maratta auch Porträts, stellte Fresken her und schuf Skulpturen. Besonders als Porträtmaler seiner Zeit nimmt er bis heute eine bedeutende Stellung ein. Internationale Reputation gewann er insbesondere für seine Bilder der Madonna mit dem Kind, eine Themenwiederholung aus der Blütezeit der Renaissance. Er schuf zahlreiche Bilder, von denen einige im Louvre von Paris und andere in Museen in Rom, Florenz, Berlin, München, Wien, Brüssel, St. Petersburg und in kleineren Galerien hängen. Aber er war auch ein begabter Architekt und zeichnete für den Entwurf zahlreicher Bauwerke verantwortlich.

Maratti wurde um 1700 zum Präsidenten (Principe) der Accademia di San Luca berufen und unterhielt schließlich ein großes Studio mit vielen Lehrlingen und Mitarbeitern. Er ist in der Vorhalle von S. Maria degli Angeli in Rom bestattet.
Grabmal des Malers Carlo Maratta in S. Maria degli Angeli in Rom

Seine postume Reputation litt vorübergehend, als teilweise minderwertige Arbeiten seiner zahlreichen Schüler mit seinen eigenen Werken verwechselt wurden.
Zeichnungen und Radierungen

Die Verkündigung an Maria, Radierung um 1680
Glaube und Gerechtigkeit, um 1676

Literatur

Carlo Maratta. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 24, E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 52–54.
Luca Bortolotti: MARATTI (Maratta), Carlo. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 69 (Mangiabotti–Marconi), Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2007.

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