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Carl Moser (* 27. Januar 1873 in Bozen; † 23. Juli 1939 ebenda) war ein österreichischer Maler und Grafiker. Moser erhielt 1919, wie alle Landsleute, die italienische Staatsbürgerschaft.


Leben

Carl Moser war der Sohn des Landschaftsmalers Carl Vinzens Moser. Durch Franz Defregger animiert, nahm er 1896 in München ein Akademiestudium bei Gabriel von Hackl, Ludwig Herterich und Karl Raupp auf. Nach dem Akademieabschluss 1907 machte er ein Studium an der Académie Julian in Paris. 1902 begegnete er Max Kurzweil, der ihn animierte sich mit dem Farbholzschnitt auseinanderzusetzen. Carl Moser hat den Farbholzschnitt seiner Zeit wie nur wenige europäische Grafiker zu einer Synthese japanischen und europäischen Bilddenkens vereint. Eine bevorzugte Motivquelle waren die Landschaften und Menschen von Tirol und der Bretagne.


Ausstellungen
Carl Moser: Tiroler Bauernmädchen (1907)

1910: Einzelausstellung in Wien (Galerie Miethke).
Biennalen von Venedig 1922, 1924, 1926, 1928, 1930, 1932, 1936.
1923: Einzelausstellung in Mailand (Galleria Pesaro).
1967: Einzelausstellung in Riva (Museo Civico).
1978: Einzelausstellung in Innsbruck (Galerie im Taxispalais).

Literatur

Wilfried Kirschl: Moser, Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 197 f. .
E. Egg: Moser Karl d. J.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 388.
Wilfried Kirschl: Carl Moser. (Werkverzeichnis), Innsbruck 1989, ISBN 3-85218-051-1.
Carl Kraus: "Zwischen den Zeiten" Malerei und Graphik in Tirol 1918-1945. 1999, S. 52 - 54 u. 279, ISBN 88-7073-274-6.

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