ART

Buy Fine Art

Bernard Moninot (* 15. Mai 1949 in Le Fay Saône-et-Loire Burgund) ist ein französischer Maler, Zeichner und Objektkünstler.[1]


Leben und Werk

Bernard Moninot studierte an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. Später war er dort Hochschullehrer. Moninot lebt nordöstlich von Paris in Le Pré-Saint-Gervais und Chateau Chalon im Jura.

Moninot stellte schon im Alter von 22 Jahren auf der 7. Biennale von Paris aus. Zu Beginn lag der Schwerpunkt Moninots auf Malerei und Zeichnung und sein Werk wurde als Neue Figuration eingeordnet.

In den 80ern stellte er Assemblagen aus Holz, Glass, Spiegeln, Kohlepapier, Pigmenten, Tinte, Siliciumdioxid, Graphit, Metallpulver und fragilen Metallkonstruktionen her. Er begann experimenteller und poetischer zu werden und nutzte zusätzlich natürliche Phänomene wie Licht, Wind, Schatten, Schall und Resonanzen für seine Werke. Moninot arbeitet mit Objekten, die er selbst gefertigt hat. Die Lichtquellen setzt er oft so, dass ein großflächiger Schattenwurf entsteht, der den Objekten eine weitere Komponente hinzufügt.[2]

1981 reiste Bernard Moninot das erste Mal zu einem Treffen mit indischen Künstlern in deren Heimatland. Es schloss sich eine Reise zu den historischen astronomischen Sternwarten Jantar Mantar in Delhi und Jaipur an.[3]
Einzelausstellungen (Auswahl)

2014 Bernard Moninot, Dessin(s), Cabinet des dessins Jean Bonna, École nationale supérieure des beaux-arts de Paris
2012 Dessins dans l'espace, Sammlung Séverin Wunderman, Jean Cocteau Museum, Menton
2007 La Mémoire du vent Fin-Garten bei Kashan, École des Beaux-Arts, Teheran, Iran
2001 National Gallery of Modern Art, Mumbai, Indien
2001 National Gallery of Modern Art, Delhi, Indien
2001 Museo del Vidrio, Monterrey, Mexiko
2000 Galerie Bab el Kebir, Institut français, Rabat, Marokko
1998 Fruitmarket Gallery, Edinburgh, Schottland
1998 Reykjavík Art Museum, Island
1980 Musée d’art moderne de la Ville de Paris
1976 Galerie Karl Flinker, Paris

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2007 Dessins de la collection Florence et Daniel Guerlain, Ambassade de France, New York
1991 Triennale de New Delhi, Lalit Kala Academy, Neu-Delhi, Indien
1989 Art en France: un siècle d’inventions, Puschkin-Museum, Moskau
1979 Biennale of Sydney, Australien
1977 documenta 6, Kassel
1975 Realismus und Realität, Kunsthalle Darmstadt, Darmstadt
1974 Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, Niederlande
1973 8. Biennale von Paris
1973 Kunst und Wirklichkeit, Kunstverein Hannover
1971 7. Biennale von Paris

Literatur

Bekannte Autoren, Kunstkritiker und Künstler veröffentlichten Vorworte in Ausstellungskatalogen, Artikel in Fachzeitschriften und Essays über die Werke von Bernard Moninot, wie Jean Christophe Bailly und Nicolas Pesquès, Bernard-Henri Lévy, Gilbert Lascault, Louis Aragon, Alin Avila, Philippe Piguet, der Astrophysiker Daniel Kunth, Agnès de la Baumelle, Christophe Domino, Elisabeth Mahoney, Hervé Gauville, Christine Buci-Glucksmann und Henri-François Debailleux.[4]
Weblinks

Website Bernard Moninot

Einzelnachweise
Encyclopedie audiovisuelle de l´art contemporain Bernard Moninot abgerufen am 17. Oktober 2014 (französisch)
Fundació Stämpfli: Bernard Moninot abgerufen am 15. Oktober 2014 (englisch)
SaffronArt:Contemporary French artist Bernard Moninot in India abgerufen am 18. Oktober 2014 (englisch)
Bernard Moninot blbliographie (sélection depuis 1997) abgerufen am 18. Oktober 2014 (französisch)

----

Fine Art Prints | Grußkarten | Handyhüllen | Lebensstil | Herren , Damen Bekleidung | Wohnkultur | Puzzles | Notizbücher | Wandteppiche | ...

----

Künstler

A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M -
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z

Zeichnungen, Gemälde, Liste

Paintings, List

Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben

Index

Hellenica World - Scientific Library