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Die Dei consentes oder Dii consentes waren eine Gruppe von 12 Göttern, die von den Römern besonders verehrt wurden. Der Dichter Ennius nannte im 3. Jahrhundert v. Chr. die folgenden 6 männlichen und 6 weiblichen Götter:

Iupiter, Iuno, Minerva, Vesta, Ceres, Diana, Venus, Mars, Merkur, Neptun, Vulkan und Apoll.

Ihre Statuen standen auf dem Forum Romanum, später anscheinend im Porticus Deorum Consentium. Die Götter wurden beim Lectisternium, einem Bankett der Götter, verehrt. Dabei wurden die Statuen der Götter auf Kissen gestellt und ihnen ein Mahl offeriert.

Die Zahl 12 wurde von den Etruskern übernommen, welche auch ein Pantheon von 12 Göttern verehrten. Identifiziert wurden die Dei consentes aber eher mit den griechischen olympischen Göttern, obwohl der ursprüngliche Charakter der römischen Götter von den griechischen unterschiedlich war, weil es ursprünglich keine Mythen darüber gab. Die ersten 3 Götter bilden die Kapitolinische Trias und führten die anderen.

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