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Kanatha (auch Canatha) war eine der Städte der Dekapolis, einem losen Verbund griechisch-römischer Städte im antiken Palästina. Es befand sich an der Stelle des heutigen Dorfes El-Qanawat in Syrien, nord-östlich von Bostra.

Die Ruinen erstreckt sich in einem Bereich von 1,5 km Länge und 750 m Breite. Dazu gehören die Reste einer römischen Brücke, eines aus dem Fels gehauenen römischen Theaters, eines Nymphäums, eines Aquäduktes sowie eines Prostylos-Tempels und eines Peripteros-Tempels.

Die Stadt wird erstmals bei Josephus erwähnt (Jüd. Krieg I,19,2; Jüd. Alt. XV,5,1). Plinius und Ptolemäus zählen sie unter die Städte der Dekapolis. Weiter wird sie von Eusebius von Caesarea und Stephanos von Byzanz erwähnt und war Bischofssitz (Suffragan von Bostra). Heute ist Kanatha ein Titularbistum der Römisch-Katholischen Kirche.

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