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Als Hydria (Hýdria, auch Kalpis, lat. Urna) bezeichnet man eine Art Wasserkrug der alten Griechen, der auch gelegentlich für die Aufbewahrung von Leichenbrand genutzt wurde.
Attische Kalpis, Komast und urinierende Frau aus dem Umkreis des Dikaios-Malers, um 500 v. Chr.

Hydrien in geometrischer Zeit waren schlank und langhalsig, seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. war die Hydria von bauchiger, kurzhalsiger Gestalt. Sie verfügt über drei Henkel, zwei kleinere Horizontalhenkel zum Heben und einen hinten angebrachten Vertikalhenkel zum Schöpfen und Ausgießen. Die Hydria wurde auf dem Kopf oder auf der Schulter getragen. Aus der Form des 6. vorchristlichen Jahrhundert entwickelte sich um das Jahr 500 v. Chr. eine bauchige Hydria mit fließenden Konturen, die Kalpis genannt wird.
Literatur

Andrea Gorys: Wörterbuch der Archäologie (= dtv 32504). Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997, ISBN 3-423-32504-6, S. 200.

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