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Kleopatra VII, Geliebte von Caesar, letzte Griechische Herrscherin von Ägypten. Quelle

Kleopatra VII. Philopator (Κλεοπάτρα Ζ') (* Ende 69 v. Chr.; † 12. August 30 v. Chr. in Alexandria) war die letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches.

Leben

Kindheit und Jugend

Ptolemaios XII. Auletes hatte mindestens fünf Kinder. Die Älteste war Berenike IV., die von 58 v. Chr. bis 57 v. Chr. als Königin regierte. Dann folgte 69 v. Chr. die spätere Kleopatra VII. Einwandfrei belegt ist ihr Geburtsjahr nicht. Es wird abgeleitet aus den glaubhaften Angaben von Plutarch in der Lebensbeschreibung des Antonius. Eine weitere Tochter Arsinoë IV., kam zwischen 68 v. Chr. und 65 v. Chr. zur Welt. Die letzten Kinder waren die späteren Ehemänner und Mitregenten Kleopatras, Ptolemaios XIII. und Ptolemaios XIV., die 61 v. Chr. und 59 v. Chr. geboren wurden.

Über Kleopatras Jugendjahre liegen keine genauen Berichte vor. Man weiß nicht einmal, ob Kleopatra ihren Vater in das Exil nach Rom begleitete oder – wie ihre anderen Geschwister – in Ägypten blieb. Fest steht, dass sie an der Entmachtung von Ptolemaios XII. Auletes durch Berenike (ihre älteste Schwester) und Kleopatra VI. Tryphaina (58 v. Chr. wird eine Kleopatra Tryphaina in einem Papyrus erwähnt, als Mitregentin von Berenike. Es ist bis heute nicht geklärt, ob es sich bei dieser Tryphaina um eine Gemahlin des Auletes oder um eine Tochter gleichen Namens handelt) nicht beteiligt gewesen sein kann. Sonst hätte ihr Vater, der Berenike hinrichten ließ, sie nicht zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Ansonsten hätte sich die eigenwillige Kleopatra wohl kaum den Beinamen Philopator – „die Vater Liebende“ – zugelegt.

Kleopatra dürfte eine recht gute Erziehung genossen haben. Hierfür spricht auch der vielgeschmähte Charakter ihres Vaters. Ptolemaios XII. Auletes war ein Mann mit ausgeprägten kulturellen und musischen Begabungen. Aus seiner Liebe zur Musik machte er nie ein Geheimnis. Auch legte er größten Wert darauf, sich mit Wissenschaftlern und Philosophen zu umgeben und nahm selbst an Diskussionen teil.

Es ist überliefert, dass Kleopatra ägyptisch, hebräisch, arabisch, syrisch, äthiopisch, persisch und medisch sprach. Ihre Muttersprache war wie die der gesamten ptolemäischen Führungsschicht griechisch. Man sagt von ihr, dass sie die erste ihrer Familie gewesen sei, die während deren 300-jährigen Herrschaft über Ägypten auch ägyptisch sprechen konnte. Das war nicht selbstverständlich, da die Dynastie der Ptolemäer makedonischer Herkunft war.

Kleopatra war das letzte Mitglied des ptolemäischen Herrschergeschlechtes, das Ägypten regierte. Nach dem Tod ihres Vaters bestieg sie 51 v. Chr. zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Ptolemaios XIII. den Thron. Die beiden waren in einer Geschwisterehe verbunden, was ägyptischer Tradition entsprach und von Rom befürwortet wurde.

Kleopatra als Nacktmodel

Venus von Esquilin (Quelle), nach Meinung einiger Experten eigentlich eine Skulptur der Kleopatra VII

Der Kampf um den Thron

Im Sommer des Jahres 49 v. Chr. wurde Kleopatra durch ihren Bruder (Ptolemaios XIII.) und dessen Ratgeber von der Herrschaft ausgeschlossen. Sie zog sich zunächst aus der Hauptstadt Alexandria nach Oberägypten in die Thebais zurück, wo sie auch später noch sehr beliebt war. Im Dezember 49 v. Chr. erkannte der von Pompeius in Thessalonike versammelte Senat Ptolemaios XIII. als Herrscher von Ägypten an, nicht aber Kleopatra. Weniger Monate später wurde sie endgültig aus dem Land vertrieben (Caesar, Bürgerkrieg 3, 103).

Die ersten Regierungsjahre waren Jahre interner Auseinandersetzungen, offener und verborgener Kämpfe der Herrschenden gegeneinander gewesen. Es scheint, als sei Ptolemaios XIII. trotz seiner Jugend, sicherlich nicht zuletzt aufgrund seiner drei Ratgeber, in diesem Kräftemessen schließlich ein ebenbürtiger Gegner Kleopatras gewesen. Am Ende war er bereit, nicht nur gegen Kleopatra die Waffen zu ergreifen, sondern auch gegen Caesar - und gegen die Römer sollte er letzlich kämpfend untergehen.

Kleopatra war aus dem eigenen Land vertrieben worden; für den Versuch, den Thron zurückzuerobern, sammelte sie arabische Truppen in der östlichen Wüste. Ptolemaios XIII. hatte Alexandria verlassen, lagerte nahe bei Pelusion und kontrollierte die Aktionen seiner Schwester. Die Mittelmeerwelt stand im Jahre 49 v. Chr. vor dem Ausbruch des Krieges zwischen Gnaeus Pompeius Magnus und Caesar. Der gesamte griechische Osten war Pompeius verpflichtet, insbesondere das Herrscherpaar in Alexandria, da Auletes ( Spitzname von Ptolemaios XII.) sein Gastfreund in Rom und Gabinius ein Gefolgsmann des Pompeius gewesen war. Daher wandte sich Pompeius, nach seinem Eintreffen in Ägypten an Ptolemaios XIII. und seine Ratgeber, als er an Land gehen wollte; denn es waren immer noch die Ratgeber Potheinos, Theodotos und Achillas, welche die Politik des Dreizehnjährigen Ptolemaios XIII. bestimmten. Auch die Ratgeber wussten: Pompeius in Ägypten aufnehmen hieß, sich Caesar zum Feind machen. Man setzte auf den Sieger Caesar und tötete den Verlierer Pompeius. Drei Tage später, am 1. Oktober 48 v. Chr., landete Caesar in Alexandria, wo er etwas länger als ein halbes Jahr bleiben sollte.

Caesar ließ erklären, er sei gekommen um die Thronstreitigkeiten gemäß des Testaments von Ptolemaios XII. endlich zu beenden. Caesar forderte als tutor mundi regis, als Vormund des Königs (Auletes hatte die gemeinsame Regentschaft von Kleopatra und Ptolemaios XIII. unter den Schutz des römischen Volkes gestellt), die beiden verfeindeten Geschwister auf, ihre Truppen zu verlassen und sich seinem Urteil zu unterwerfen. Kleopatra gehorchte auf der Stelle und kam nach Alexandria in den Palast zurück, schließlich war sie in der schwächeren Position. Nun war die gesamte königliche Familie wieder unter einem Dach. Innerhalb des Palastes lebten Caesar, Kleopatra, Potheinos, Ptolemaios XIII. und die übrigen Mitglieder der königlichen Familie in einer angespannten Lage. In dieser Situation ließ Caesar Potheinos hinrichten; Arsinoë, die Schwester Kleopatras, floh ins Lager des Achillas, wo sie zur Königin ausgerufen wurde. Es kam rasch zu einem Zerwürfnis zwischen der Ptolemäer-Tochter und Achillas, der gestürzt und getötet wurde. Caesar entließ dann Ptolemaios XIII. zu seinem Heer. Am nächsten Tag kam es zum Kampf gegen die Truppen des Ptolemaios XIII., der unterlag und mit zahlreichen seiner Soldaten fiel. Alexandria kapitulierte, die ägyptische Frage konnte endlich gelöst werden: Kleopatra wurde unmittelbar darauf mit ihrem jüngsten Bruder, Ptolemaios XIV. vermählt und erneut inthronisiert.

Caesar und Kleopatra

Als Caesar Ägypten im Jahr 47 v. Chr. eroberte, konnte sich Kleopatra ihre Machtstellung unter dem Protektorat von Caesar bewahren. Sie wurde niemals die Frau Caesars. Da Caesar noch mit Calpurnia verheiratet war, hätte eine in irgendeiner Weise „offizielle“ Bindung zu Kleopatra seinen politischen Selbstmord bedeutet. Jedoch ließ er in dem von ihm gestifteten Tempel der Venus Genetrix auf dem Forum Iulium („Caesarforum“) eine goldene Statue mit den Zügen der Kleopatra aufstellen, was zu großer Entrüstung in Rom führte. Kleopatra hatte mit Caesar einen Sohn, der den Namen Caesarion (griechisch: „kleiner Caesar“) erhielt. Caesarion gilt bis heute als einziger leiblicher Sohn Caesars.

Caesar weigerte sich, Caesarion (47 -30 v. Chr.) zu seinem offiziellen Erben zu machen; testamentarisch machte er seinen Großneffen Gaius Octavius (den späteren Kaiser Augustus) zu seinem Adoptivsohn und Erben. Caesar erkannte Caesarion als seinen leiblichen Sohn an durch eine rituelle Geste und er widersprach der Vaterschaft nie offiziell, was ihm und Kleopatra die schärfste Kritik der zeitgenössischen Autoren einbrachte. Kleopatra und Caesarion begaben sich zwischen 44 v. Chr. nach Rom und waren im März 44 v. Chr. anwesend, als Caesar ermordet wurde. Kurz nach dem Attentat auf Caesar flohen Kleopatra und ihr Hofstaat aus Rom und kehrten an den Nil zurück.

Nach ihrer Abreise aus Rom hatte Kleopatra ihren Bruder und Mitregenten Ptolemaios XIV. zurück nach Alexandria gebracht. Ein Dokument aus Oxyrhynchus vom 26. Juli 44 v. Chr. trägt beider Namen. Kurze Zeit später starb Ptolemaios XIV. Nach Meinung des ständig über Kleopatra herziehenden Flavius Josephus (Jüdische Altertümer 15, 39), der den Hass seines Landsmannes Herodes auf die Ägypterin geerbt hatte, hatte die Königin an ihrem Gemahl einen Giftmord begangen. Um die nach ägyptischer Tradition notwendige Nachfolge eines männlichen Herrschers neben ihr zu sichern, erhob Kleopatra nach dem Tode Ptolemaios XIV. ihren Sohn, den sie mit Caesar hatte, als Ptolemaios XV. auf den Thron. Im Tempel von Dendera findet sich eine Kolossal-Statue der Konigin als ägyptische Gottheit Hathor, zusammen mit dem Knaben Caesarion als Pharao.

Antonius und Kleopatra

Während Kleopatra im Innern die Lage ihres Landes stabilisierte, musste sie stets auch den Blick nach außen auf den Bürgerkrieg richten, der in Rom zwischen den Caesarmördern und deren Gegenspielern tobte. In den Monaten nach den Iden des März 44 war Marcus Antonius als Konsul faktisch Alleinherrscher in Rom. Im Jahre 42 v. Chr. ließ Antonius Kleopatra durch seinen Vertrauten Quintus Dellius nach Kleinasien bestellen, genauer nach Tarsos in Kilikien, wo der Kydnosfluss ins Mittelmeer mündet. Bei diesem Zusammentreffen gelang es ihr, Antonius ganz für sich einzunehmen, wobei gar nicht zu leugnen ist, dass für beide Seiten auch politische Gründe eine enge Zusammenarbeit nahelegten. Antonius bisherige Erfahrungen mit Frauen machen verständlich, dass er nicht wenig stolz auf seine neue Eroberung war. Er, der soviel Wert auf seine hochadelige Abstammung legte und dies gegenüber Octavian wiederholt herausstrich, war in erster Ehe mit der Tochter eines Freigelassenen, also eines ehemaligen Sklaven, verheiratet gewesen. Auch seine Frau Fulvia, mit der er vermählt war, als er Kleopatra traf, war von niederer sozialer Herkunft.

Im Vertrag von Brindisium klärten Octavian und Antonius im Herbst 40 v. Chr. die beiderseitigen Positionen und formulierten Pläne für die nächsten Jahre. Es kam zu einer erneuten Teilung der römischen Welt, bei der Antonius wiederum die östlichen Provinzen erhielt. Zudem sollte er aber auch das Recht haben, in Italien Truppen auszuheben. Das neu geschlossene Bündnis erfuhr eine ähnliche Bestätigung, wie sie bei der Absprache von 43 v. Chr. getroffen wurde: Antonius heiratete die Schwester des Octavian, Octavia, die gerade Witwe geworden war. Antonius hatte Ägypten im Jahre 40 v. Chr. bereits wieder verlassen, als Kleopatra die Zwillinge Alexander Helios und Kleopatra Selene zur Welt brachte. Antonius brach Ende 39 v. Chr. nach Griechenland auf, um sich mit seiner Gemahlin Octavia in Athen niederzulassen und den Osten von hier aus zu verwalten. Während dieser drei Jahre gebar Octavia zwei Töchter und erwartete im Jahr 36 v. Chr. ihr drittes Kind. 36 v. Chr. verließ Antonius seine Gemahlin und begab sich nach Syrien, um von dort einen Krieg gegen die Parther vorzubereiten. Was Kleopatra in den drei Jahren der Abwesenheit des Antonius tat und empfand, ist nicht überliefert. Dass sie Nachrichten über das Eheglück von Antonius und Octavia erhielt, kann vermutet werden. Wenn sie in der Tat so viel Gespür für Männer hatte, wie man ihr nachsagte, dann dürfte verständlich werden, dass sie Antonius nicht so leicht wieder würde ziehen lassen, als sie sich anlässlich des Partherfeldzuges wiedersahen.

Marcus Antonius regierte zu dieser Zeit die östlichen Mittelmeerregionen, die den Römern gehörten. Die beiden hatten drei Kinder: Alexander Helios (40 – 30 v. Chr.), Kleopatra Selene (40 v. Chr. - 6 n. Chr.) (ein Zwillingspaar), und Ptolemäus Philadelphus (36 v. Chr. - 12 v. Chr.). Bei der Schenkung von Alexandria Ende 34 oder Anfang 35 v. Chr. wurden Kleopatra VII. und Cäsarion als gemeinsame Herrscher von Ägypten und Zypern gekrönt; Alexander Helios wurde als Herrscher von Armenien, Medien und Parthien gekrönt; Kleopatra Selene als Herrscherin von Cyrenaica und Libyen, und Ptolemäus Philadelphus als Herrscher von Phönizien, Syrien und Kilikien.

Als der Konflikt zwischen den Triumvirn Antonius und Octavian zum offenen Krieg wurde, nahm Octavian Antonius’ Landschenkungen und seinen angeblichen Verrat an Rom als Vorwand.

Kleopatra Antikenmuseum

Der 2. September 31: Der Tag von Actium

Die Entscheidung fiel in der Schlacht von Actium (31 v. Chr.). In diesem Seegefecht zwischen der ägyptisch-römischen und der römischen Flotte unter Marcus Vipsanius Agrippa zeichnete sich bald die Niederlage Kleopatras und Marc Antons ab. Noch während der Schlacht, aber bei abzusehender Niederlage von Marcus Antonius, verließ Kleopatra den Kampfplatz; ihre ägyptisch-römische Flotte wurde in Actium besiegt. Marcus Antonius verließ, nachdem er sah, dass Kleopatras Schiff Segel setzte, ebenfalls seine Truppen und segelte nach Alexandria.

Nach der Rückkehr in Alexandria wurden Kleopatra und Marcus Antonius als Sieger gefeiert. Das Volk wusste nichts von ihrer Flucht und Niederlage. Beide wussten, dass es nur noch wenige Tage dauern konnte bis Octavian als eigentlicher Sieger in Alexandria landete. Marcus Antonius versuchte sich selbst das Leben zu nehmen, indem er sich in sein eigenes Schwert stürzte.

Als Octavian in Alexandria landete, war Kleopatra noch am Leben, hatte sich aber in einen Tempel zurückgezogen. Es gibt Quellen, die von mehreren Gesprächen zwischen Octavian und Kleopatra sprechen. Inhalte sind nicht bekannt. Nachdem Kleopatra klar wurde, dass sie im Triumphzug durch Rom geführt werden würde, plante sie warscheinlich ihren Selbstmord. Kurz vor ihrem Tode ließ sie ihren Sohn Caesarion aus der Stadt bringen. Kurze Zeit nach dem Verschwinden des einzigen Sohnes von Caesar und seines Erziehers, ließ Octavian beide suchen. Für Octavian war ein leiblicher und lebender Sohn die größte Gefahr für seine Zukunft, er ließ Caesarion und seinen Erzieher umbringen.

Darstellung von Kleopatra und Caesarion an der Rückseite des Tempels zu Dendera. Als kleine Figur zwischen den beiden der Vater

Das Rätsel des Todes

Kleopatra beendete ihr Leben durch Selbsttötung, angeblich durch den Biss einer Kobra. Für die Art ihres Selbstmordes gibt es keine historischen Quellen. Kleopatra Selene und Ptolemäus Philadelphus wurden nach Rom gebracht und von Antonius' Frau Octavia (der Schwester Octavians) aufgezogen.

Tod der Kleopatra, 1874 Jean André Rixens.

Kleopatras Leben diente als Vorlage für zahlreiche Gemälde. Über 60 Maler stellten das Gastmahl der Kleopatra dar, mehr als 150 setzten ihren Tod ins Bild. Shakespeare, Plutarch, Cocaccio, Gaudenzia, Rojas, Zorilla, Marmontel, Kotzbue, Bethell, Brecht und Wilder machten Kleopatra zum Gegenstand ihrer Inspiration und Phantasie. Dramen (vor allem William Shakespeares The Life of Anthony and Cleopatra) liegt mit Übersetzungen in 120 Sprachen vor. Romane (siehe [1]), Opern und Verfilmungen, so einen bekannten Monumentalfilm von 1963 (siehe Cleopatra (Film 1963)) und eine TV-Produktion von 1999 (siehe Cleopatra (Film 1999)). Cleopatra tritt u.a. auch in dreien der berühmten Asterix-Comics auf.

Legendenbildung

Kleopatra war keine wunderschöne Frau, ihr Äußeres wurde durch antike Autoren nie en détail beschrieben. Die meisten zeitgenössischen Beschreibungen Kleopatras sind sehr negativ und verurteilen ihr Verhalten, vor allem ihre selbstbewusste Haltung als Königin von Ägypten und ihre Beziehung zu Gaius Iulius Caesar.

Ein orientalischer Tanz, mit dem Kleopatra Marcus Antonius verführt haben soll, ist nicht geschichtlich überliefert. Diese Szene ist vor allem Erfindung der Filmmacher.

Kleopatra starb durch Selbsttötung, die Wahl der Waffe und der genaue Zeitpunkt sind nicht überliefert. Lediglich der Tag ihres Todes ist historisch gesichert.

Verfilmungen

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Theda Bara als Cleopatra, 1917

Cleopatra Film: 1934, 1963 und 1999

  • 1912: Cleopatra
  • 1917: Cleopatra
  • 1920: Cleopatra
  • 1921: Cleopatra, die Herrin des Nils
  • 1928: Cleopatra
  • 1934: Cleopatra
  • 1945: Caesar and Cleopatra
  • 1947: La Vida íntima de Marco Antonio y Cleopatra
  • 1953: Due notti con Cleopatra
  • 1962: Cleópatra
  • 1963: Cleopatra
  • 1968: Astérix et Cléopâtre
  • 1970: Cleopatra
  • 1972: Antony and Cleopatra
  • 1974: Antony and Cleopatra
  • 1983: Antony and Cleopatra
  • 1999: Cleopatra: The First Woman of Power
  • 1999: Cleopatra
  • 2000: Cleopatra 2525
  • 2001: Cleopatra: The Film That Changed Hollywood
  • 2002: Astérix & Obélix: Mission Cléopâtre
  • 2003: La Nariz de Cleopatra
  • 2003: Cleopatra
  • 2006: Cleopatra

Weblinks

Hintergrund zur Geschichte Kleopatras

Literatur

  • Günther Hölbl: Geschichte des Ptolemäerreiches. Politik, Ideologie und religiöse Kultur von Alexander dem Großen bis zur römischen Eroberung. Wiss. Buchges., Darmstadt 1994; Sonderausg. Theiss, Stuttgart 2004.ISBN 3-8062-1868-4
  • Herbert Beck, Peter C. Bol, Maraike Böckling, Ägypten - Griechenland - Rom Abwehr und Berühung Wasmuth, 2005, ISBN: 3803010578
  • Hans Volkmann: Kleopatra. Politik und Propaganda, München 1953
  • Jack Lindsay: Kleopatra, Düsseldorf/Köln 1970
  • Michael Grant: Kleopatra. Eine Biographie, Bergisch Gladbach 1977
  • Uwe Baumann: Kleopatra. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003 (Rowohlts Monographien 50509), ISBN 3-499-50509-6.
  • Joachim Brambach: Kleopatra. Eugen Diederichs Verlag, München 1996, ISBN 3-424-01239-4.
  • Manfred Clauss: Kleopatra. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2000 (C. H. Beck Wissen, 2009), ISBN 3-406-39009-9.
  • Maria Wyke: Meretrix regina. Augustan Cleopatras. In: dies. The Roman mistress. Ancient and modern representations. Oxford Univ. Press, Oxford 2002, ISBN 019815075X
  • Pat Southern: Kleopatra. Ein Lebensbild, Erfurt 2000 (Neuausgabe Essen 2003)

Belletristische Darstellungen

  • H.-O. Busch: Die Purpursegel der Kleopatra. Aktium 31 v. Chr., Rastatt 1960
  • Michel Peyramaure: Göttliche Kleopatra, Stuttgart 1962
  • Martha Rofheart: Ich, Kleopatra, München 1979
  • Siegfried Obermeier: Kleopatra. Im Zeichen der Schlange, München 1997
  • Margarete George: Kleopatra. Der Roman ihres Lebens, Bergisch Gladbach 2000 (Taschenbuchausgabe)

Das Gastmahl der Kleopatra, Giovanni Battista Tiepolo

Das Gastmahl der Kleopatra, Giovanni Battista Tiepolo

Kleopatra, Angelo Bronzino

Kleopatra, John William Waterhouse

Kleopatra, Jost Amman

Kleopatra und der Bauer, Eugene Delacroix

Cleopatra auf den Terrassen von Philaee, Frederick Arthur Bridgman

Kleopatra testet Gifte auf Verurteilte , Alexandre Cabanel

Kleopatras Barge , Frederick Arthur Bridgman

Kleopatra und Octavian, Guercino

Der Tod der Kleopatra, Guercino


Kleopatra, Guido Reni

Antony und Kleopatra, Lawrence Alma-Tadema

Das Gastmahl der Kleopatra, detail, Johann Georg Platzer

Das Gastmahl der Kleopatra, detail, Johann Georg Platzer

Das Gastmahl der Kleopatra, detail, Johann Georg Platzer

Der Tod der Kleopatra , Polychronis Lempesis


Der Tod der Kleopatra, Giovanni da San Giovanni

Königin von Ägypten 51–-30 v. Chr.

Vorgänger Ptolemaios XII.

Nachfolger Augustus

Kleopatra, Manfred Clauss

Kleopatra VII- Herrscherin zwischen zwei Welten: Herrschaftsethos und Machtpolitik, Guido Maiwald

Kleopatras Tod: Selbstmord als politische Inszenierung, Katja Kraft

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