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Geronteion (Γερόντειον), der hohe Rücken, der die Täler von Pheneos und Stymphalos trennt und die Grenze zwischen den Gebieten beider Städte bildete. Paus. VIII 16, 1. 22, 1. Heberdey Reisen des Paus. 84. Frazer Paus. IV 242f. Hitzig-Blümner Paus. III 167f.
[Bölte.]
Nachträge und Berichtigungen
›S. 1264 zum Art.‹
Geronteion (τὸ Γερόντειον Paus. VIII 16, 1 22, 1), Höhenzug und Kuppe (ἄκρα) in Arkadien, der die natürliche und politische Grenze zwischen dem Gebiet der Pheneaten und der Stymphalier bildet; längs seiner führte der Verbindungsweg zwischen den beiden Städten. Auf Bl. VIII der Carte de la Grèce zu E. Puillon et Boblaye Expédit. de la Morée ist als G. eine südwestliche Vorkuppe des Gebirges (jetzt) Ziria (alt Kyllene) zwischen dem See von Pheneos (jetzt Phoniá) und dem von Stymphalos bezeichnet, die drei Quellen Trikrena dicht nördlich davon. Vgl. C. Bursian Geogr. Griechenl. II 194. 198. 201 (S. 194 ,das G. jetzt Sprachgrenze‘ zwischen albanesisch und griechisch sprechenden Bevölkerungsteilen). Gell Journey 380; Itinerary 148. Leake Tr. in North. Gr. 114. Welcker Tagebuch I 303. E. Curtius Peloponneses I 201. Baedeker Griechenl. 347.
[Bürchner.]
Geronteion
Arkad. Höhenzug. S III (587,28 lies: ›S. 1264 zum Art.‹).
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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