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Deitania. Nur bei Plinius in der Küstenbeschreibung, die Varro folgt, wird an der Ostküste des diesseitigen Hispanien zwischen Contestania (s. d.) und Bastitania (s. d.) die regio Deitania genannt (III 19; die *Fitani, zwischen den Ausetanern und Laeetanern, also viel nördlicher, sind davon verschieden; doch ist ihr Name wahrscheinlich Eitani); also etwa entsprechend der Gegend zwischen Alicante und Murcia. Vielleicht ist damit ein Fragment des Hekataios zusammen zubringen (Δηρὰ γῆς Ἰβηρίας [Δηΐα, γῆ Ἰβηρίας?], ἥς ὁ Σικανὸς ποταμός, Steph. Byz. 228, 20). Vgl. A. Guerra Deitania y su catedra episcopal de Begastri (Madrid 1879 und dazu Jenaer Litteraturzeit. 1879, 467) und CLL II p. 955. Die Stadt der Deitaner scheint Sucro an der Mündung des gleichnamigen Flusses (s. d.) gewesen zu sein.
[Hübner.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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