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Dandamis (Δάνδαμις), einer der indischen Asketen oder Gymnosophisten in dem Reiche des Taxiles, die die Makedonier in Taxila kennen lernten (Anf. 326; vgl. Bd. I S. 1429). Arrian. anab. VII 2, 2ff. Plut. Alex. 8. 65. Strab. XV 715f. 718 (bei Strabon wird er, offenbar infolge eines Fehlers der Überlieferung, Mandanis genannt). Die Erzählungen über den Inhalt seiner Reden sind verschieden und tragen zum Teil das Gepräge griechischer Philosophie, am entschiedensten der ausführliche Bericht, den Onesikritos von seiner Unterredung mit D. gegeben hat, der uns bei Strab. XV 715f., kürzer Plut. 65 = Onesikr. frg. 10 im Auszuge erhalten ist; hier spricht der kynische Philosoph im Gewande des indischen Büssers; vgl. Schwartz Gr. Roman 83ff. Anders, allerdings auch als eine Parallele zu der Weisheit des Kynikers Diogenes, ist der Inhalt der Rede wiedergegeben bei Arrian. a. O., der sich mit Megasthenes bei Strab. 718 (= frg. 42) berührt.
[Kaerst.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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