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Astakos. 1) Ἡ Ἄστακος und Ἀστακός, auch Ἀστακοί, Stadt in Akarnanien, unweit des Meeres, an dem sie einen Hafen besass, Scyl. 34. Strab. X 459. Ptol. III 14, 10. Herodian. I 149 L. Nach Steph. Byz. wurde sie auch als Gründung der Kephallenier bezeichnet (οἱ δὲ Κεφαλληνίας ἄποικοι). Im J. 431 stand sie unter einem Tyrannen Euarchos, der von den Athenern vertrieben, aber noch im selben Jahre durch die Korinther wieder eingesetzt wurde, Thuk. II 30, 1 m. Schol. 33, 1. Im J. 429 unternahm von dort aus Phormion einen Streifzug in das Binnenland (Thuk. II 102, 1), bei welcher Gelegenheit die Stadt vermutlich auf Seite Athens trat. Vgl. sonst CIG II 1793 a. c. IGS I 12. Oberhummer Akarn. 35 u. ö. Münzen Imhoof-Blumer Wien. Num. Ztschr. X 97ff. Ruinen bei Dragamesto (wahrscheinlicher als bei Panteleïmon), Heuzey Le Mont Olympe 417–22. Die Stelle des Hafens bezeichnet das moderne A., über welches Bikélas De Nicopolis à Olympie 27ff.
[Oberhummer.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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