Magarikari (offiziell: Magarikarion) ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Gemeinde der Gemeinde Phaistos im Regionalbezirk Iraklion auf Kreta und liegt an den südwestlichen Ausläufern des Psiloritis mit Panoramablick.
Die Hauptbeschäftigung der Einwohner ist der Olivenanbau und Öl und Tsunata-Mandeln werden dort poduziert. In Magarikari befinden sich die heiligen Kirchen des Erzengels Michael, des Heiligen Kreuzes, Panagia Kera und Agios Nektarios. In der Siedlung werden ein Kindergarten und eine Grundschule betrieben.
Gemeinschaft von Magarikario
Neben ihrem Hauptsitz umfasst die Gemeinde Magarikario auch die Siedlungen Kalochorafitis und Kissoi. Die Volkszählung von 2011 besagt:
Kalochorafitis, die (92)
Efeu, der (48)
Magarikarion, der (295)
Insgesamt hat die Gemeinde 435 Einwohner.
Die Gemeinschaft wird durch einen fünfköpfigen Rat unter der Leitung von Präsident Michael Mavrakis vertreten.
Gemeindevorsteher von Magarikario
Die folgenden wurden gewählt und dienten (oder dienen) als Präsidenten der Magarikario-Gemeinschaft.
Zeitraumname der Präsidenten der Magarikario-Gemeinschaft
1978–1982 Fragiadakis Zacharias
1982–1983 Kanavakis Georgios
1983–1986 Emmanuel Simiakis
1986–1994 George Papadakis
1994–1998 Mavrogiannakis Georgios
2010–2019
2019 – Michael Mavrakis
Historische Daten
Das Dorf wird in einer Volkszählung von 1583 als Magaricari erwähnt, als es 140 Einwohner hatte (Kastrophylakas, K 100). Während der deutschen Besatzung wurde es vollständig zerstört und 47 der Bewohner wurden als Geiseln genommen, die im Juni 1944 ertranken, als das Schiff Tanais, das sie nach Piräus transportierte, torpediert wurde.
Die anderen Siedlungen werden auch in den venezianischen Volkszählungen erwähnt: Caloghorafiti mit 108 Einwohnern (Castrophylakas K 100) und Kissoi (Chissus) mit 157 Einwohnern im Jahr 1583.
Der bekannte[2] Widerstandskämpfer Petrakogiorgis wurde in Magarikari geboren.
Verweise
(Griechische) Datenbank der griechischen Statistikbehörde.
Dorfinformationen[toter Link]
Quellen
Heraklion und seine Präfektur, herausgegeben von der Präfektur Heraklion.
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