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Kilkis (griechisch Κιλκίς Kilkís) war bis 2010 eine der sieben Präfekturen (nomí νομοί) der griechischen Verwaltungsregion Zentralmakedonien. Sie wurde durch Abspaltung von der Präfektur Thessaloniki im Jahr 1934 geschaffen[3]. Mit der Verwaltungsreform von 2010 wurden die Kompetenzen der Präfektur an die Region Zentralmakedonien und die durch Zusammenlegung auf zwei reduzierten Gemeinden übertragen, das Gebiet der Präfektur existiert als Regionalbezirk Kilkis (gr. Periferiaki Enotita Kilkis) weiter, der drei Abgeordnete in den zentralmakedonischen Regionalrat entsendet, darüber hinaus aber keine politische Bedeutung hat. Einzige Stadt des Gebiets ist die ehemalige Hauptstadt der Präfektur, Kilkis.

Wirtschaft und Morphologie

Die Wirtschaft der Region hängt fast ausschließlich vom Agrarsektor ab. Die wichtigsten Produkte sind Weizen, Tabak und Baumwolle. Allerdings gewinnt auch die Viehzucht für die Region immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit weist die Präfektur im Verhältnis zu anderen Gebieten der Region Makedonien sehr wenig Waldgebiet auf. Die Industrie spielt in der Region eine nur sehr untergeordnete Rolle.
Verkehr

Die Nationalstraße 1 und die Autobahn 1 (E75) sowie die Nationalstraße 65 führen durch die Präfektur. Darüber hinaus besteht eine Verbindung zu dem mazedonischen Dojran.
Gemeinden (1997–2010)
Stadtgemeinden (Dimi)
Gemeinde YPES-Nummer Sitz Postleitzahl Vorwahl
Axioupoli 2801 Axioupoli 61400 23830–3
Cherso 2812 Cherso 61002 23410–5
Doirani 2804 Doirani 61003 23410–9
Evropos 2805 Evropos 61002 23430–6
Gallikos 2803 Kambani 61100 23430–42
Goumenissa 2804 Goumenissa 61300 23430–4
Kilkis 2806 Kilkis 61100 23410–7
Kroussa 2807 Terpyllos 61100 23410–4
Mouries 2809 Mouries 61003 23410–31
Pikrolimni 2810 Mikrokampos 57001 23431–9
Polykastro 2812 Polykastro 61200 23430–2
Landgemeinden (Kinotites)
Gemeinde YPES-Nummer Sitz Postleitzahl Vorwahl
Livadia 2808 Livadia 61400 23430–3
Persönlichkeiten

Michael Sionidis, (1870-1935)
Lazaros Dogiamas
Ioannis Villioglou, (1885 - 1923)
Goze Deltschew
Aleksandar Stanishev, (1886–1945)
Christo Smirnenski, Dichter
Alexandros Karathodoros, (1908-1981), Politiker
Giorgos Floridis, Politiker
Savvas Tsitouridis, Politiker
Dimitris Basis
Kiltidis Kostas, Politiker

Weblinks

Beschreibung der Schlacht von Kilkis (1913)

Einzelnachweise

↑ Die Einwohnerzahlen stammen aus einer Broschüre des griechischen Innenministeriums vom Mai 2010 anlässlich der Verwaltungsreform nach dem ‚Kallikratis-Gesetz‘: Elliniki Dimokratia, Ypourgeio Esoterikon, Apokendrosis ke Ilektronikis Diakyvernisis: "Programma Kallikratis," Systasi, syngrotisi Dimon, Periferion ke Apokendromenon Diikiseon gia ti Nea Architektoniki tis Aftodiikisis ke tis Apokendromenis Diikisis, Athen 2010.
↑ Volkszählung 2001, Quelle: Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ), (PDF 875 KB)
↑ Griechisches Gesetzblatt vom 8. Oktober 1934 (PDF)

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