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Jan Vermeer van Delft

Girl with a Pearl Earring, Jan Vermeer van Delft (Johannes Vermeer)

1665, oil on canvas, 46.5 x 40 cm
The Hague, Royal Picture Gallery Mauritshuis

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Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge , Jan Vermeer van Delft


um 1665, Öl auf Leinwand, 46,5 × 40 cm
Den Haag, Königliche Gemäldegalerie Mauritshuis

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. Γιοχάνες Βερμέερ

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The painting Girl with a Pearl Earring (Dutch: Het Meisje met de Parel) is one of Dutch painter Johannes Vermeer's masterworks and, as the name implies, uses a pearl earring for a focal point. It is now in the collection of the Mauritshuis gallery in The Hague, but in 2013 has toured the United States with other works while the museum completes building work. It was at the High Museum in Atlanta until the end of September 2013, then in New York City at the Frick Collection from October 22, 2013 to January 19, 2014.[2]

Background

The painting is signed "IVMeer" but not dated. It is unclear whether this work was commissioned, and, if so, by whom. In any case, it is probably not meant as a conventional portrait.[3]

The image is a tronie, the Dutch 17th-century description of a ‘head’ that was not meant to be a portrait. After the most recent restoration of the painting in 1994, the subtle color scheme and the intimacy of the girl’s gaze toward the viewer have been greatly enhanced.[4] During the restoration, it was discovered that the dark background, today somewhat mottled, was initially intended by the painter to be a deep enamel-like green. This effect was produced by applying a thick transparent layer of paint, called a glaze, over the present-day black background. However, the two organic pigments of the green glaze, indigo and weld, have faded.

On the advice of Victor de Stuers, who for years tried to prevent Vermeer's rare works from being sold to parties abroad, Arnoldus Andries des Tombe purchased the work at an auction in The Hague in 1881, for only two guilders and thirty cents. At the time, it was in poor condition. Des Tombe had no heirs and donated this and other paintings to the Mauritshuis in 1902.[5]

In 1937, a very similar painting, Smiling Girl, at the time also thought to be by Vermeer, was donated by collector Andrew W. Mellon to the National Gallery of Art in Washington, D.C. Now widely considered to be a fake, the painting was claimed by Vermeer expert Arthur Wheelock in a 1995 study to be by 20th-century artist and forger Theo van Wijngaarden, a friend of Han van Meegeren.[5]
References in fiction

Tracy Chevalier wrote a historical novel, also entitled Girl with a Pearl Earring (1999), fictionalizing the circumstances of the painting's creation. In the novel, Johannes Vermeer becomes close with a fictional servant named Griet (based on Chevalier's close friend Georgia Kendall), whom he hires as an assistant and has sit for him as a painting model while wearing his wife's pearl earrings.[6] The novel inspired a 2003 film[7] and 2008 play[8] of the same name. The 2003 film stars Scarlett Johansson as the girl with the pearl earring, Griet. Johansson was nominated for various awards including a Golden Globe Award and a BAFTA Award for Best Actress in a Leading Role.
See also
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Dutch Golden Age painting
List of paintings by Johannes Vermeer

References

^ Currently on loan to exhibitions in the US and Japan while the Mauritshuis is undergoing renovations. Renovations are scheduled to be completed in mid-2014.
^ Frick page on the exhibition
^ "Johannes Vermeer - Girl with a pearl earring". Mauritshuis.
^ Wadum, Jørgen; With contributions by L. Struik van der Loeff and R. Hoppenbrouwers (1994), Vermeer illuminated. Conservation, Restoration and Research., The Hague
^ to: a b Vrij Nederland (magazine) (February 26, 1996), p. 35–69.
^ Griet is asked to wear both earrings in the novel even though only one will be visible. Winant, Johanna (2000-01-26), "Novel paints a picture of a famous painting", Chicago Tribune: Tempo, pg. 3
^ Ebert, Roger (2003-12-26), "'Girl' painted in subtle shades", Chicago Sun-Times: 43
^ Billington, Michael (2008-10-01), "Pearl's delicate shades get lost in the broad canvas of the stage", The Guardian: 36

Further reading

Liedtke, Walter A. (2001). Vermeer and the Delft School. Metropolitan Museum of Art. ISBN 9780870999734.

External links

In-depth view of the Girl with a Pearl Earring
An investigation into the illumination of Vermeer’s Girl with a Pearl Earring

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Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge (niederländisch: Het meisje met de parel) ist das populärste Gemälde Jan Vermeers. Die Bekanntheit des um 1665 entstandenen, 45 Zentimeter hohen und 40 Zentimeter breiten, mit Öl auf Leinwand gemalten Porträts beruht vor allem auf der modernen Rezeption und darauf, dass dieses Werk der Aufhänger einer erfolgreichen Vermeer-Ausstellung im Mauritshuis in Den Haag in den Jahren 1995 und 1996 war.[1]

Beschreibung

Das Gemälde Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge zeigt ein Mädchen, ohne es mit Attributen in einen erzählerischen Kontext zu stellen. Wer die Abgebildete ist, ist nicht bekannt. Es könnte ein bezahltes Modell gewesen sein, oder aber das Bild war eine Auftragsarbeit. Das Porträt ist als Schulterstück ausgeführt, so dass die Schulteransätze zu sehen sind. Das Bild endet also auf der Höhe der Achseln. Das Mädchen trägt eine bräunlich-gelbe Jacke, von der sich der weiße Kragen deutlich absetzt. Zudem bildet die Jacke einen Kontrast zum blauen Turban mit dem gelben, herabfallenden, Tuch. Er ist ein Zeichen für das in der damaligen Zeit vorhandene Interesse an der morgenländischen Kultur infolge der Türkenkriege. Im 17. Jahrhundert waren Turbane deshalb ein beliebtes und weit verbreitetes Accessoire in Europa. Besonders auffällig ist die Perle am Ohr des Mädchens, die aus der Schattenzone des Halses hervorsticht und im Licht funkelt. Das Mädchen interagiert mit dem Betrachter, indem es ihn direkt anblickt und den Mund leicht geöffnet hält, was in der niederländischen Malerei häufig die Andeutung einer Ansprache des Bildbetrachters darstellt. Der geneigte Kopf ruft den Anschein von Gedankenverlorenheit beim Betrachter hervor.

Der Bildhintergrund ist neutral und sehr dunkel, aber aufgrund seiner Vielfarbigkeit nicht schwarz. Er verstärkt die Helligkeit des Mädchens, insbesondere die seiner Haut. Die Kleidung des Mädchens wurde von Vermeer mit annähernd reinen Farben gemalt.[2]

Restaurierung

Bei der Restaurierung des Gemäldes 1994 wurde der alte Firnis abgetragen und durch einen neuen ersetzt, so dass die Farben leuchtender wirken. Dabei kam auch ein kleiner Punkt weißer Farbe auf der rechten Seite der Unterlippe zutage. Zudem zeigte sich, dass auf der Perle eine Reflexion zu viel zu sehen war, die nicht von Vermeer stammte.[3]
Provenienz

Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge wurde 1881 auf einer Auktion in Den Haag versteigert. Bei der Besichtigung fiel das Bild Victor de Stuers, einem mit Kunst befassten niederländischen Beamten, auf, der es dem befreundeten Kunstsammler Arnoldus Andries des Tombe empfahl. Von dieser Begebenheit existieren zwei verschiedene Darstellungen. Die eine behauptet, Stuers hätte trotz des schlechten Zustandes das Bild als einen Vermeer erkannt, die andere legt nahe, dass die Urheberschaft Vermeers erst nach der Reinigung mit der Freilegung der Signatur ersichtlich wurde. Stuers beschloss nicht gegen des Tombe zu bieten, der es für zwei Gulden und eine Prämie von 30 Cent ersteigerte.[4]

Das Porträt war, wie die gesamte Sammlung des Tombes, in seinem Haus der Öffentlichkeit zugänglich, wo es 1885 Abraham Bredius das erste Mal als ein Werk Vermeers lobte. Nach dem Tod des Tombes ging das Bild, wie es in seinem geheimen Testament verfügt war, mit 15 weiteren Werken in den Besitz des Mauritshuis über.[4]
Rezeption

In jüngster Zeit wurde das Bild Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge vermehrt rezipiert und gilt damit als das populärste Werk Jan Vermeers. Der 2001 erschienene Roman Das Mädchen mit dem Perlenohrring von Tracy Chevalier befasst sich mit der Frage, wer die Frau auf dem Bild ist, und entwickelt eine fiktive Geschichte um die Magd Griet, die für das Bild Modell sitzt. 2003 wurde das Buch von dem britischen Filmregisseur Peter Webber verfilmt. In den Hauptrollen spielt Scarlett Johansson als Magd Griet und Colin Firth verkörpert Jan Vermeer. Das Mädchen mit dem Perlenohrring erhielt mehrere Preise und wurde für drei Oscars nominiert. Im Legoset 60008 „Museumsraub“ ist ein ganz ähnliches „Bild“ enthalten.
Literatur

Norbert Schneider: Vermeer sämtliche Gemälde. Taschen, Köln 2004. ISBN 3-8228-6377-7
Arthur K. Wheelock: Vermeer. DuMont Literatur- und Kunstverlag, Köln 2003. ISBN 3-8321-7339-0
Epco Runia, Peter van der Ploeg: Vermeer in the Mauritshuis. Waanders Publishers, Zwolle 2005. ISBN 90-400-9073-4

Weblinks
Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge auf mauritshuis.nl

Einzelnachweise

Hochspringen ↑ Dossier auf der Seite der Universität Münster
Hochspringen ↑ Norbert Schneider: Vermeer sämtliche Gemälde. Taschen, Köln 2004. Seite 69
Hochspringen ↑ Epco Runia, Peter van der Ploeg: Vermeer in the Mauritshuis. Waanders Publishers, Zwolle 2005. Seite 68
↑ Hochspringen nach: a b Epco Runia, Peter van der Ploeg: Vermeer in the Mauritshuis. Waanders Publishers, Zwolle 2005. Seite 68

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