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Silvestro Lega

Gemälde

In der Weinlaube

Ein Liedchen Singend

Der sterbende Mazzini (Mazzini morente)

Unter den Blumen im Garten

Porträt von Eleonora Tommasi

Der Maler Tommasi, der im Garten malt

Ein Spaziergang im Garten

Mädchen aus dem Umland lehnt sich an eine Leiter

Lesen

Mädchen aus Crespina

Porträt einer Dame

Im Garten

Frischvermählte

Gabbro Landschaft mit Bauern

Mutterschaft

Die Mutter

Rückkehr der Scharfschützen aus einer Aufklärung

Selbstporträt

Eine Ansicht von Piagentina

Die Bandini Schwester

Die Pumpmaschine

Silvestro Lega (* 8. Dezember 1826 in Modigliana; † 21. November 1895 in Florenz) war ein italienischer Maler des Realismus.
Selbstbildnis 1861

Leben

Lega stammte aus wohlhabender Familie und studierte 1843 bis 1847 an der Accademia di Belle Arti in Florenz. Als glühender Anhänger von Giuseppe Garibaldi und des Pater Giovanni Verità (1807–1885) nahm er an den Unabhängigkeitskämpfen 1848/49 teil (Schlacht von Curtatone und Montanara). Danach setzte er sein Studium in Florenz bei Antonio Ciseri fort.

Er machte sich einen Namen durch großformatige Bilder wie den Ungläubigen Thomas im Ospitale Civico in Modigliania (1858). Den Macchiaioli, einer Gruppe Florentiner Maler, die die akademische Malerei ablehnten, schloss er sich relativ spät 1861 an. 1863 malte er im Oratorium der Kirche Madonna del Cantone in Modigliani die Lünetten Pest, Hunger, Krieg, Erdbeben. Danach schloss er sich enger den Macchiaioli an (besonders auf Vermittlung von Telemaco Signorini) und malte wie diese Landschafts- und Genrebilder im Freien. Sie waren dabei Gäste der Familie Batelli in Pergentina. In den 1870er Jahren trafen ihn mehrere Schicksalsschläge. Zunächst starben Virginia Batelli und ihre Brüder, 1876 ging seine Kunsthandlung (die er mit dem Maler Odoardo Borrani besaß) bankrott und um 1880 bekam er ein Augenleiden. Er lebte fünf Jahre bei seinem Schüler Tommasi in Bella Riva und ab 1886 bei der Familie Bandini in Poggiopoiano al Gabbro bei Livorno. Er war verarmt und vereinsamt und litt an Magenkrebs, blieb aber weiter als Maler aktiv.

Literatur

L. Vertova, Kindlers Malereilexikon, dtv 1982
M. Borgiotti Poesia dei Macchiaioli, Mailand 1958
P. Bucarelli u.a. Mostra dei Macchiaioli, Ausstellungskatalog, Rom 1956
M. Valsecchi Lega, Mailand 1950
E. Somaré Silvestro Lega, Mailand 1926
Telemaco Signorini Silvestro Lega, Florenz 1895
Norma Broude The Macchiaioli: Italian Painters of the Nineteenth Century, Yale University Press 1987
E. Steingräber, G. Matteucci The Macchiaioli: Tuscan Painters of the Sunlight, Ausstellungskatalog, März/April 1984, New York: Stair Sainty Matthiesen Gallerie, in Zusammenarbeit mit Matthiesen, London.

Künstler

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Zeichnungen, Gemälde, Liste

Paintings, List

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