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Johann Carl Loth

Gemälde


Porträt eines alten Mannes mit Büste. Praxiteles?


Merkur spielt Floete fuer Argus

Jupiter und Merkur bei Philemon und Baucis


Selene and Endymion

Apollo, Pan, and Marsyas

Death of St Peter Martyr

Eliezer and Rebecca at the Well

The Good Samaritan

Holy Family and God the Father

The Death of Cato

Aristotle refusing the hemlock (?)

Galatea with her companions before Polyphemus

Eve Tempting Adam

The Good Samaritan

Jacob blesses Ephraim and Manasseh

Old Peasant Lighting a Pipe

A Martyr

Saint Jerome

Johann Carl Loth, genannt Carlotto, (getauft am 8. August 1632 in München; † 6. September 1698 in Venedig) war ein deutscher Maler des Barocks.

Leben

Johann Carl Loth wurde in München als Sohn des bayerischen Hofmalers Ulrich Loth geboren. Nach einer ersten Ausbildung bei seinem Vater als Maler, setzte er seine Studien in Rom fort, wo er den Maler und Rembrandt-Schüler Willem Drost kennenlernte, der mit ihm nach Venedig ging als sich Loth dort um 1650 in Venedig niederließ. Dort kam er in Kontakt zu Malern des italienischen Barock, wie Francesco Ruschi, Giovanni Battista Langetti und Antonio Zanchi, den sogenannten Tenebrosi. Er malte neben Staffeleibildern mit mythologischen und biblischen Themen sowie nach 1670 mehrere großformatige Altarbilder für Kirchen in Venedig, auf der Terraferma und in Bayern.

Loth unterhielt in Venedig eine Werkstatt mit mehreren Mitarbeitern, die nach seinem Themen- und Formenspektrum vor allem in Bayern, Österreich und Böhmen tätig waren. Zu seinen bedeutendsten Schülern zählen Hans Adam Weissenkircher und Johann Michael Rottmayr.
Werke

Selbstbildnis. 1693. Florenz, Uffizien.
Mercur und Argus, London, The National Gallery
Martyrium des Hl. Eugen, um 1684-97, Santa Maria del Giglio, Venedig
Jupiter und Mercur bei Philemon und Baucis, vor 1659, Wien, Kunsthistorisches Museum

Literatur

Gerhard Ewald: Loth. Johann Carl, genannt Carlotto in: Kindlers Malerei Lexikon. Bd 8. Zürich 1982. S. 254.
Gerhard Ewald: Loth, Johann Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 206–208 .

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