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Jeremy Gilbert-Rolfe (* 4. August 1945 in Tunbridge Wells) ist ein britischer Maler der Bewegung Nachmalerische Abstraktion (auch: Neue Abstraktion), Pädagoge, Kunstkritiker und Theoretiker. Seine Arbeiten wurden in der Albright-Knox Gallery of Art in Buffalo, New York; im Getty, dem Museum of Contemporary Art in Los Angeles und in Miami, in der Frederick R. Weisman Foundation in Los Angeles und in Minneapolis ausgestellt.

Leben

Gilbert-Rolfe wurde in Tunbridge Wells geboren, einer Stadt im Westen der englischen Grafschaft Kent. Dort besuchte er 1965 die Tunbridge Wells School of Art. Danach studierte er bis 1967 am Institute of Education der London University und anschließend bis 1970 an der Florida State University in Tallahassee, wo er mit dem Master of Fine Arts abschloss. Noch während des Studiums in Florida nahm er eine Lehrtätigkeit auf, die er ab 1972 an der Princeton University, ab 1978 an der New Yorker Parsons School of Design, ab 1980 am California Institute of the Arts in Valencia und ab 1986 am Art Center College of Design in Pasadena fortführte.[1] Am Art Center leitete er bis 2014 das Graduate Art Programm.

Seit den 1970er Jahren ist er als Vertreter der minimalistischen bzw. post-minimalistischen Malerei aktiv. Er war 1976/77 einer der Herausgeber der Kunstzeitschrift October und betätigte sich danach weiterhin als Kunstkritiker für Magazine wie Artforum und ArtsMag. Er verfasste mehrere Bücher und Sammelbände, darunter Beauty and the Contemporary Sublime (Allworth Press, 2000) und Beyond Piety: Critical Essays on the Visual Arts 1986–1993 (Cambridge University Press, 1995).

Ausstellungen (Auswahl)


Einzelausstellungen

1980, 1982, 1984, 1985, 1987: John Weber Gallery, New York
1980: Texas Gallery, Houston
1983: Center for the Visual Arts, Portland
1984: Lincoln Center Gallery, New York
1986, 1988: Richard Kuhlenschmidt Gallery, Los Angeles
1988: Grace Borgenicht Gallery, New York
1989: Anne Plumb Gallery, New York
1989, 1990, 1993, 1996, 1999: Genovese Gallery, Boston
1989: Tyler Gallery, Philadelphia
1990: Ace Gallery, Los Angeles
1994: Eric Stark Gallery, New York
1997, 2003: Soshana Wayne Gallery, Santa Monica
2006: Gray Kapernekas Gallery, New York

Gruppenausstellungen

1982: Postminimalism, Aldrich Museum of Contemporary Art, Ridgefield
1985: Geometric Abstraction, Bronx Museum, New York
1986: After Matisse, Queens Museum, New York
1996: Color Field to New Abstraction, Rose Art Museum, Waltham
2005: Extreme Abstraction, Albright-Knox Art Gallery, Buffalo

Auszeichnungen

Gilbert-Rolfe erhielt vom National Endowment for the Arts Forschungskredite und Beiträge für seine Werke und Kritiken. Er hat außerdem das Guggenheim Fellowship in der Kategorie Kunst erhalten. Im Jahr 1998 erhielt er den Frank Jewett Mather Award der College Art Association für seine Kritik.[2]
Literatur

Andreas Strobl: Gilbert-Rolfe, Jeremy. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 54, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22794-3, S. 61.. Literatur von und über Jeremy Gilbert-Rolfe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Literatur von und über Jeremy Gilbert-Rolfe in der bibliografischen Datenbank WorldCat

Einzelnachweise
AKL, Band 54, S. 61.
Awards. The College Art Association. Abgerufen am 11. Oktober 2010. 

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