Jan van Scorel
Gemälde
Landscape with Bathsheba
The Miraculous Catch
Madonna and Child
Adoration of the Magi
Landscape with Tournament and Hunters
Portrait of Anne of Lorraine, wife of Rene de Chalon, Prince of Orange
Landscape with Bathsheba
Porträt des Wiedertäufers David Joris
Madonna of the Daffodils with the Child and Donors
Entry of Christ into Jerusalem
12 Members of the Haarlem Brotherhood of Jerusalem Pilgrims
Portrait of a Man of Thirty-Two Years
Zeichnungen
Jan van Scorel, (* 1. August 1495 in Schoorl (Scorel) bei Alkmaar; † 6. Dezember 1562 in Utrecht[1]) war ein niederländischer Maler.
Scorel war Schüler des Willem Cornelisz zu Haarlem, des Jacob Cornelisz van Oostsanen zu Amsterdam und des Jan Mabuse zu Utrecht. Er bildete sich dann in Nürnberg unter dem Einfluss Dürers und in Italien. Von 1522 bis 1523 hielt er sich in Rom auf und kehrte um 1525 in die Niederlande zurück. In Alkmaar, Gent, Haarlem und zuletzt in Utrecht war er anschließend tätig. Er starb dort als Kanonikus am 6. Dezember 1562.
Scorel ist derjenige holländische Maler, welcher für die Nachahmung der Italiener bahnbrechend wirkte. Seine Hauptwerke sind:
ein Flügelaltar in der Pfarrkirche St. Martin zu Obervellach in Kärnten (1520, noch unter dem Einfluss Dürers)
Temperabilder aus dem Alten Testament (Kirche zu Warmenhuizen bei Alkmaar)
Kreuzigung (1530, Bonn, Rheinisches Landesmuseum)
reuige Magdalena und Bathseba im Bad (Amsterdam) und
David Goliath tötend (Dresden, Galerie)
Freier vom italienischen Einfluss sind seine Bildnisse, darunter das seiner Geliebten Agathe van Schonhoven im Palazzo Doria zu Rom. (Vgl. Toman, Studien über J. v. S. (Leipzig 1889)).
Werke
Flügelaltar in der Pfarrkirche St. Martin zu Obervellach in Kärnten
Portrait Papsts Hadrians VI.
Literatur
Ludwig Scheibler, Wilhelm von Bode: Verzeichnis der Gemälde des Jan van Scorel. In: Jahrbuch der Berliner Museen. Band 2, 1881, S. 212 ff.
Hanny Alders: Jan van Scorel. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 1999, ISBN 3-85366-894-1.
Joseph Eduard Wessely: Schoreel, Jan. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 377 f.
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