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Ferdinand von Arnim


Gemälde

Potsdam, Friedenskirche von Osten

Potsdam, Nikolaikirche auf dem Alten Markt, 1850

Potsdam, Schloss Charlottenhof, Gartenseite

Ferdinand von Arnim (* 15. September 1814 in Treptow an der Rega; † 23. März 1866 in Berlin) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter, der sich daneben auch als Aquarellmaler betätigte. Er war ein Schüler von Karl Friedrich Schinkel und wirkte hauptsächlich in Berlin und in Potsdam.

Von 1833 bis 1838 erhielt er in Berlin an der Königlichen Bauschule eine Ausbildung zum Architekten. 1839 wurde er Mitglied im Architektenverein zu Berlin. Ab 1840 arbeitete er als Bauführer unter Ludwig Persius, 1844 wurde er Bauinspektor, 1845 Baumeister in der Schlossbaukommission. Außerdem wirkte er als Architekt des Prinzen Carl von Preußen.

Ab 1846 war er als Lehrer, ab 1857 als Professor an der Berliner Bauakademie tätig. 1848 wurde er Hofbaumeister. 1855–1863 war er unter anderem für Fürst Hermann von Pückler-Muskau in Branitz tätig. 1862 wurde er Hofbaurat im Potsdamer Ressort des Ludwig Ferdinand Hesse (1795–1876).

1866 starb er und wurde auf dem Friedhof von Potsdam-Bornstedt im Sello-Teil beigesetzt (in der Nähe des Grabes von Ludwig Persius).[1]


Bauwerke

1841–1844: Mitarbeit an der Heilandskirche in Potsdam-Sacrow unter Ludwig Persius
1845–1848: Friedenskirche in Potsdam, zusammen mit Ludwig Ferdinand Hesse nach Plänen von Ludwig Persius und Friedrich August Stüler
1846: Normannischer Turm auf dem Ruinenberg nach Plänen von Ludwig Persius
1848: klassizistische Villa des Generalmajors von Haacke in Potsdam, Jägerallee 1
1850: Klosterhof in Glienicke in Berlin-Wannsee
1852: Weiße Villa in Bielefeld
1859/1860: spätklassizistische Villa Arnim in Potsdam, Weinbergstraße 20
1860/1861: Villa Arndt in Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 63, ausgeführt durch August Ernst Petzholtz
1860: neugotische Umgestaltung des Schlosses in Nennhausen bei Rathenow für Familie von Rochow
1860–1861: Umgestaltung des Jagdschlosses Glienicke
1863/1867: Schweizerhäuser in Klein Glienicke (Villenviertel von Potsdam-Babelsberg), Wilhelm-Leuschner-Straße, Louis-Nathan-Allee und Waldmüllerstraße. Vier der ehemals zehn Häuser sind erhalten.
1864–1868: neugotische Schlosskirche in Kröchlendorff (Uckermark)


Einzelnachweise

knerger.de: Das Grab von Ferdinand von Arnim

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