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Charles Zacharie Landelle

Ismenie Nymph Of Diana Print by Charles Zacharie Landelle

Ismenie Nymph of Diana

Portrait Of A Young Egyptian Woman Print by Charles Zacharie Landelle

Portrait of a Young Egyptian Woman

The Waking Up Print by Charles Zacharie Landelle

The Waking up

Vae Victoribus. Woe To The Victors Print by Charles Zacharie Landelle

Vae Victoribus. Woe to the Victors

Girl With A Mallow Branch Print by Charles Zacharie Landelle

Girl with a Mallow Branch

Charles Zacharie Landelle (* 2. Juni 1821 in Laval; † 13. Dezember 1908 in Chennevières-sur-Marne) war ein französischer Maler.

1825 zog die Familie nach Paris, nachdem sein Vater, ein Kaliograph und Musiker, dort eine Stelle als Musiker in den Tuilerien gefunden hatte. Ary Scheffer ermutigte ihn zur Malerei und Charles Landelle schrieb sich am 2. Oktober 1837 als Schüler von Paul Delaroche an der École des Beaux-Arts ein. Sein Ausstellungsdebüt hatte er 1841 mit Selbstporträts und religiösen und historischen Gemälden, die in ihrer weichlichen, empfindsamen Auffassung an seinen Entdecker Ary Scheffer erinnerten.

Er malte nun auch religiöse Bilder für die Pariser Kirchen St. Roch (1850), St. Germain l’Auxerrois (1856) und St. Sulpice (1875).

Orientalismus
Juive de Tanger im Musée des Beaux-arts Reims
Ismenie

Landelle gilt auch als ein Vertreter des Orientalismus. Nachdem er ab 1865 Reisen in den Mittleren Orient und Nordafrika unternommen hatte, entwickelte er eine Spezialität in der Darstellung von Einzelfiguren, die sich jedoch mehr durch Sentimentalität denn durch ethnographische Wahrheit auszeichneten. Er bereiste Marokko, Algerien und Ägypten und fuhr mit dem Ägyptologen Auguste Mariette nilaufwärts. Von den Bildern dieser Art sind besonders: Die Armenierin vom Kaukasus und Die Almeh von Kairo und das Fellahmädchen, letzteres auch in Deutschland durch den Stich von R. Stang, populär geworden. Er hat auch zahlreiche dekorative Malereien, Allegorien und Porträts ausgeführt, wobei seine Malweise glatt und ohne Energie ist.
Ende

Gegen Ende seines Lebens trieb er noch ein Kunstmuseumsprojekt in seiner Heimatstadt Laval voran, das er 1895 auch persönlich an der Seite des französischen Präsidenten einweihte. Heute befindet sich dort ein naturwissenschaftliches Museum.

Charles Landelle starb 1908 sehr wohlhabend in Paris. Er besaß mehrere gut ausgestattete Villen, sowie ein Hotel.
Werke (Auswahl)

Fra Angelico da Fiesole – 1842
Die heiligen Frauen zum Grabe Christi wandelnd – 1845
Die Ruhe der heiligen Jungfrau – 1850
Die Vorahnung der heiligen Jungfrau – 1859

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